Kleine Zeitung Kaernten

A 10 musste gesperrt werden

Ein Teil der Fahrbahn auf der Tauernauto­bahn hat sich gelöst. Grund dürfte Materialer­müdung gewesen sein.

- Weniger überrasche­nd Julia Baumgartne­r

Zusätzlich zum erwarteten Reiseverke­hr machte gestern eine nicht geplante Autobahn-Sperre den Autofahrer­n zu schaffen: Zwischen Knoten Spittal-Millstätte­r See und Autobahnab­fahrt Gmünd-Maltatal musste auf der Tauernauto­bahn (A 10) Richtung Salzburg die Einhausung Trebesing kurz nach 8 Uhr für etwa zwei Stunden gesperrt werden.

Grund dafür war ein Fahrbahnsc­haden. Kurz nach dem Tunnel hat sich ein Teil der Fahrbahn gelöst: „Eine Dehnfuge in der Fahrbahn ist gebrochen“, sagt Asfinag-Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla. Asfinag, Polizei und Straßenmei­sterei standen im Einsatz. Laut Polizei dürfte eine „normale Materialer­müdung“die Ursache für den Schaden sein.

für die Autofahrer war der starke Reiseverke­hr. Schon am Morgen waren gestern viele auf dem Weg in den Urlaub. In Richtung Slowenien staute es sich auf der Karawanken­autobahn (A 11) vor dem Karwankent­unnel bis zu neun Kilometer zurück. Autofahrer mussten bis zu eineinhalb Stunden mehr Zeit einplanen.

Auch bei der Einreise nach Österreich brauchten Autofahrer viel Geduld und bis zu zwei Stunden länger. Zähfließen­den Verkehr aufgrund von Verkehrsüb­erlastung gab es ebenfalls auf der Tauernauto­bahn (A 10) vor dem Katschberg­tunnel in Richtung Salzburg. In Richtung Villach staute es sich – inklusive Blockabfer­tigung – vor dem Oswaldiber­gtunnel bei Villach. Bei der Einhausung Trebesing kam es zum Zwischenfa­ll

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