A 10 musste gesperrt werden
Ein Teil der Fahrbahn auf der Tauernautobahn hat sich gelöst. Grund dürfte Materialermüdung gewesen sein.
Zusätzlich zum erwarteten Reiseverkehr machte gestern eine nicht geplante Autobahn-Sperre den Autofahrern zu schaffen: Zwischen Knoten Spittal-Millstätter See und Autobahnabfahrt Gmünd-Maltatal musste auf der Tauernautobahn (A 10) Richtung Salzburg die Einhausung Trebesing kurz nach 8 Uhr für etwa zwei Stunden gesperrt werden.
Grund dafür war ein Fahrbahnschaden. Kurz nach dem Tunnel hat sich ein Teil der Fahrbahn gelöst: „Eine Dehnfuge in der Fahrbahn ist gebrochen“, sagt Asfinag-Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla. Asfinag, Polizei und Straßenmeisterei standen im Einsatz. Laut Polizei dürfte eine „normale Materialermüdung“die Ursache für den Schaden sein.
für die Autofahrer war der starke Reiseverkehr. Schon am Morgen waren gestern viele auf dem Weg in den Urlaub. In Richtung Slowenien staute es sich auf der Karawankenautobahn (A 11) vor dem Karwankentunnel bis zu neun Kilometer zurück. Autofahrer mussten bis zu eineinhalb Stunden mehr Zeit einplanen.
Auch bei der Einreise nach Österreich brauchten Autofahrer viel Geduld und bis zu zwei Stunden länger. Zähfließenden Verkehr aufgrund von Verkehrsüberlastung gab es ebenfalls auf der Tauernautobahn (A 10) vor dem Katschbergtunnel in Richtung Salzburg. In Richtung Villach staute es sich – inklusive Blockabfertigung – vor dem Oswaldibergtunnel bei Villach. Bei der Einhausung Trebesing kam es zum Zwischenfall