Himmelsbrot ist gute Kost
ist evangelische Pfarrerin an der Johanneskirche und an der Uni Klagenfurt enschen können unbarmherzig glauben kann, wer gläubig ist, sein, wenn kann von einer Kraft zehren, ihre (kleine) Weltordnung ins die Mut macht und Leben fördert. Wanken gerät. Wenn die Grenze Jesus selber hat kein Leid zwischen Himmel und Erde gescheut, sondern seine Leidenschaft, unklar zu werden scheint und seine Hingabe für wenn Nahrung und Sättigung das Leben der Welt wirken nicht mehr ausschließlich noch heute nach. oder zuerst mit Butterbrot und Mit Murren ist niemandem Käse zusammenhängen, dann geholfen, aber mit Träumen beginnt das große Murren und und Visionen und Leidenschaft. Tschentschen. Wenn da einer Auch heute schöpft die kühne Behauptung aufstellt: nachhaltiges Leben daraus. „Ich bin das Brot, das Der Vater im Himmel, Schöpfer vom Himmel gekommen ist“, des Himmels und der Erde, dann scheint das Anmaßung braucht immer noch auch unsere oder einfach Unfug zu sein. Jedenfalls Hände, Füße, Herzen und entbehrt es jeder Lippen, um die Geschichte der nachvollziehbaren Logik. Menschheit mit gutem Ende
Die Auflösung des Geheimnisses weiterzuschreiben. Und dabei besteht aber offenbar stoßen Himmel und Erde unweigerlich darin, „Schüler Gottes“oder zusammen. „Schülerin Gottes“zu sein. Manchmal kracht es dabei Das heißt, wer mit offenen recht laut, wenn die Mauer Sinnen und Vertrauen dem meiner kleinen Weltsicht zusammenbricht. „Lehrer“– also Gott – folgt, mit Doch dann anderem Wort: Wer „glaubt“, wird aus dem Murren vielleicht ist offenbar im Vorteil. Wer sogar köstlicher Gesang.
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