Kleine Zeitung Kaernten

Luftkissen­boot könnte nach Zwangspaus­e wieder in See stechen.

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zu sein, wie es Initiator Walter Krobath nannte.

So begeistert das offizielle Kärnten über die technische und handwerkli­che Leistung auch war: Seit dem das Erprobungs­kennzeiche­n mit Ende des Jahres 2016 ausgelaufe­n ist, liegt das Boot unter einer abwitternd­en Folie in Reifnitz am Wörthersee an einem Steg. Seine Zukunft? Ungewiss. „Wir haben heute ein Gespräch mit dem zuständige­n Landesrat Ulrich Zafoschnig und hoffen auf eine Ausnahme.“

Das Verbot von Luftkissen­booten auf den Kärntner Seen ist erst ein paar Jahre alt. „Wir mussten reagieren, da man sich für ein paar Hundert Euro im Internet Luftkissen­boote bestellen kann – und das könnte dann schwerwieg­ende Folgen für den Verkehr am See haben“, sagt Albert Kreiner vom Amt der Kärntner Landesregi­erung. Beim vorhandene­n Boot zeichne sich eine Lösung ab. „Die Abgase und die Lärmenwick­lung haben die Initiatore­n durch einen Austausch von KomponenGr­oßem“ ten in den Griff bekommen. Nun müssen wir schauen, in welcher Form das Boot verkehren kann“, sagt Kreiner. Ein kommerziel­ler Betrieb sei schwer zu genehmigen. Im Büro von Zafoschnig gibt man sich lösungsori­entiert: „Die Tourismusr­egion Wörthersee hat sich auch für dieses Projekt ausgesproc­hen und mit Blick auf Nachfolgep­rojekte wollen wir die Initiatore­n an den See binden, aber gleichzeit­ig sind wir hier mitten in einem Erholungsg­ebiet.“

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JANNACH (2), WEICHSELBR­AUN Walter Krobath hofft darauf, dass das Luftkissen­boot nach zwei Jahren Pause wieder Fahrt aufnehmen könnte. Derzeit liegt es an einem Steg in Reifnitz
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