Die Jugend fordern und fördern in der „Kreativ Tischlerei und Handwerk“
In der „pro mente“Tischlerei und Lehrwerkstätte „Kretha“werden die Preise der Platzwahl produziert. Präsentation der Sieger ist am Sonntag.
Wenn die Maschinen laufen, ist Margret Rausch glücklich. Denn, sie weiß: „Alle Mitarbeiter sind beschäftigt.“Seit eineinhalb Jahren ist Rausch als „pro mente Kärnten“-Projektleiterin in Spittal tätig. Ihr liegt die Lehrlingsausbildung, die vom Land Kärnten gefördert wird, am Herzen: „Das Wichtigste ist, die Jugendlichen, die alle eine Beeinträchtigung haben, zu fordern und fördern.“
Und die drei Mädchen und sieben Burschen im Alter von 15 bis 18 Jahren danken es der Tischlermeisterin in der Tischlerei und Lehrwerkstätte „Kretha“durch positiven Zusammenhalt, Motivation, tolle Erfolge in der Schule sowie bei Leistungsbewerben. „Ich bin als konsequente und strenge Chefin bekannt, aber von den Lehrlingen bekomme ich viel zurück. Der Herz-Aspekt ist sehr hoch“, sagt Rausch.
sind alle beeinträchtigt: „Die schweren Schicksale der Jugendlichen haben mich anfangs sehr beschäftigt.“Auch eine Psychologin betreut die Jugendlichen an vier Tagen in der Woche.
Für die Platzwahl der Kleinen Zeitung ist „Kretha“mit der Produktion der Preise beauftragt: „Für die Lehrlinge ist es toll, dass sie von Kunden die Wertschätzung bekommen“, freut sich Rausch. Lob steigere das Selbstbewusstsein.
Die Preise werden aus Massivholz gefertigt: „Sie haben die Form von Kärnten und können an die Wand gehängt werden“, verrät Rauscher. Die Produktion dauert einige Stunden: „Zuerst muss alles am Computer designt werden, dann erst wird gelasert.“