FUSSBALL-BUNDESLIGA:
Die Bilanz des WAC im Mattersburger Pappelstadion ist stark verbesserungswürdig. Teamarzt Weinberger hilft.
WAC WILL HEUTE IN MATTERSBURG GEWINNEN
Acht Mal haben es die Wolfsberger in der Bundesliga in Mattersburg bisher versucht. Die magere Ausbeute: zwei Remis, sechs Niederlagen. Zeit, dass sich was ändert, die Lavanttaler erstmals drei Punkte aus dem Burgenland mit nach Hause nehmen.
Moralische Unterstützung erhält das Team von Mann- schaftsarzt Johannes Weinberger. „Jedes
Mal, wenn ich mit da- bei war, haben wir verloren. Daher verzichte ich diesmal und hoffe auf einen Sieg“, ließ der Doktor während des Abschlusstrainings wissen.
In diesem stellte Trainer Christian Ilzer seine Mannen auf den heutigen Gegner ein. „Wir erwarten ein richtiges Kampfspiel, wo wir wenige Räume vorfinden werden. Wir wollen das Selbstvertrauen aus den vergangenen Spielen mitnehmen und wissen, dass wir selbst etwas kreieren müssen.“
Wahrscheinlich rückt Marc-Andre
Schmerböck wieder in die Mannschaft. Für ihn muss entweder Marcel Ritzmaier oder Christopher Wernitznig auf die Bank. Im zentralen Mittelfeld setzt Ilzer wieder auf das Duo Sven Sprangler und Mario Leitgeb.
Mattersburg hat Tormannprobleme. Markus Kuster ist nach einer Sprunggelenksverletzung fraglich. Sein Ersatz, der Kärntner Tino Casali, fällt mit einem Mittelhandbruch vier bis sechs Wochen aus. So könnte vielleicht der 18-jährige Manuel Salaba sein Bundesliga-Debüt feiern.