„Bei Sturm war ich immer der Letzte“
WAC-Spieler Marc Schmerböck (24) stand nach seinem Triplepack Rede und Antwort.
Andre. Als ich jünger war, hat mich mein 2. Vorname gestört, mittlerweile bin ich zufrieden damit. Goalgetter. Ich hoffe, dass ich bald einer werde.
Größte Stärke bzw. Schwäche. Der Abschluss mit dem linken Fuß ist meine Stärke, im Kopfballspiel ist noch Potenzial zum Ausschöpfen vorhanden.
Vorbild. Seit ich denken kann, ist Cristiano Ronaldo mein Idol. Ich mochte ihn immer schon mehr als Lionel Messi. Ronaldo ist einfach der Beste.
Größte Macke. Hab’ ich keine, bin der perfekte Freund, ich gehe niemanden auf die Nerven. (lacht). Vielleicht nur, dass ich frühmorgens die Musik laut aufdrehe, das stört meine Freundin.
Tattoos. Hab’ ich noch kein einziges, aber es kann sein, dass ich mir eines stechen lassen werde, aber das würde gut überlegt sein.
Zimmerkollege. Marcel Ritzmaier – wir schlafen seit dem ersten Trainingslager zusammen, es hat quasi „gefunkt“. Könnte mir keinen besseren vorstellen.
Kim Kardashian. Verbinde ich rein mit einem überdimensionalen Hintern, ist aber rein gar nicht mein Frauentyp.
Playstation. FIFA spiele ich gerne mit meinen Kumpels.
Steirische Fahrgemeinschaft.
Haben eine Riesengaudi mit Liendl, Leitgeb und Gölles, allein fahren wäre nichts für mich. Ach ja, „Prison break“gibt’s nicht mehr. In dieser Truppe muss man sich aufs Fahren konzentrieren. (lacht)
Sitznachbarn in der Kabine. Michael Novak und Mario Leitgeb.
Der anstrengendste WACler.
Bajram Syla. Ich mag’ ihn gern, doch wenn er sich nach einem Tor im Training feiern lässt, obwohl das Tor nicht so geplant war, das geht nicht.
Letzter in der Kabine. Bei Sturm Graz war ich immer Letzter, das geht jetzt nicht mehr, da die Fahrgemeinschaft ja sonst wartet. Wer es jetzt ist, darauf achte ich dann beim nächsten Heimspiel.
Frisur. Ist mir wichtig, aber im Spiel schwitz’ ich sowieso und dann schaut’s irgendwie aus.
Einstand zum 1. Tor. Kommt noch. Ich werde meine Gesangsqualität, die bei null ist, unter Beweis stellen. Ich übe fleißig, aber es wird nicht besser.
Lieblingsmusik. Ich hör’ von Rap über Austropop bis Schlager einfach alles.