Kleine Zeitung Kaernten

Mit Müsli und Bananen zum Liga-Erfolg

Warum in Lendorf die Uhren anders laufen. Was Gmünd richtig macht. Und warum Treibach-Trainer Kaiser noch immer sauer ist.

- Von Albin Tilli

1.

Wie ist die Gemütslage in Lendorf nach der Niederlage beim GAK?

Verärgert. Vergangene Woche verlor man gegen Stadl-Paura als besseres Team durch einen Gegentreff­er in der 94. Minute. Am Samstag war es noch später. 1:2 beim GAK durch ein Tor in der 96. Minute. Trainer Morgenster­n: „Der Schiri hat fünf Minuten angezeigt. Auf meiner Uhr war es schon 96 plus. Unverständ­lich, weil es keine groben Unterbrech­ungen gab.“Bitter, weil Lendorf sich zumindest den Punkt verdient hätte. Was Morgenster­n mehr ärgert: „Fünf unserer sieben Gegentore fielen nach Standards.“

2.

Was ist aktuell das Erfolgsgeh­eimnis von Askö Gmünd?

In der Vorsaison schrammte Gmünd gerade so am Abstieg vorbei, heuer spielen die Oberkärntn­er mit der beinahe identische­n Mannschaft vorne mit, sind noch ungeschlag­en. „Wir haben uns profession­eller aufgestell­t“, verrät Neo-Trainer Hannes Truskaller. Soll heißen: Bei jedem Training sind mindestens 25 Spieler. Nun gibt es einen Co-Trainer (Bernhard Puffitsch), neue Trainingsg­eräte – und ein wachsames Auge auf die Ernährung. Vor dem Spiel verhelfen Bananen und Müsli zu einem gesteigert­en Leistungsv­ermögen.

3.

Hat Trainer Martin Kaiser die Niederlage beim SAK verarbeite­t?

Nein. Noch immer stößt ihm die Art und Weise sauer auf. „Das Schiedsric­hterteam hat ein überhaupt nicht gehässiges Spiel mit seinen Entscheidu­ngen vernichtet.“Stein des Anstoßes: die GelbRote für Julian Salentinig nach 42 Minuten. „Er wurde am Standfuß umgeschnit­ten, hat sich verständli­cherweise aufgeregt und wurde kurz danach vom Platz gestellt.“

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4.

Warum muss sich St. Michael/Bl. die Niederlage beim ATSV selbst zuschreibe­n?

„Weil sie beim Stand von 1:1 zu oft Zeit geschunden haben“, hat ATSVWolfsb­erg-Boss Otto Wegscheide­r seine Erklärung dafür. „Der Schiedsric­hter ließ daher länger nachspiele­n. So haben wir durch Marcel Stoni in der Nachspielz­eit noch den 2:1-Siegtreffe­r erzielt.“

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