Interessante Nullnummer in Eberstein
Eberstein und Kraig trennen sich torlos. Donau ist weiter nicht zu stoppen. Sirnitz jubelt über 3:1-Heimerfolg gegen Greifenburg. Der ASV kann gegen Landskron punkten.
Ein 0:0 gehört nun wahrlich nicht zu den beliebtesten Ergebnissen eines Fußballspiels, doch zeigten Eberstein und Kraig im Derby, dass auch so eine Partie durchaus interessant und spannend sein kann. Beide Teams schenkten sich nichts und das Spiel war bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Christian Steiner auf Messers Schneide. „Wer das erste Tor schießt, gewinnt diese Partie. Es gab Chancen auf beiden Seiten, wobei Kraig vielleicht die eine oder andere Möglichkeit mehr hatte“, analysierte EbersteinObmann Erwin Petutschnig. „Es war ein richtiges Derby, von beiden Seiten rassig und gut geführt. Wir haben gegen einen Gegner, der für mich ein Aufstiegskandidat ist, sehr gut gespielt“, stößt auch KraigTrainer Stefan Weitensfelder ins selbe Horn.
Dabei hatte Eberstein auch Pech, denn in Minute 74 wechselte man zum dritten Mal und nur eine Minute später verletzte sich Dominic Schriefl an der Schulter. Die Heimelf musste also die letzte Viertelstunde mit einem Mann weniger auskommen.
Schön langsam unheimlich wird der Lauf des SV Donau. Gegen Eisenkappel lag man 2:0 in Front, dann drehten die Gäste die Partie und führten, ehe Percher per Kopf und Yalcin das Spiel binnen zwei Minuten doch noch zugunsten der Klagenfurter entschieden.
jubelte Sirnitz über ein 3:1 gegen Greifenburg. „Nach den durchwachsenen letzten Wochen ein ganz wichtiger Erfolg für uns“, schnaufte Sirnitz-Trainer Gerd Gwenger erleichtert durch. „Uns haben einige Spieler gefehlt und die Jungen sind noch nicht so weit“, erklärte GreifenburgCoach Suvad Rovcanin.