Kleine Zeitung Kaernten

Mercedes und die Sorge vor der Power von Ferrari in Monza

Italiener wollen mit ihren Updates auch im Heimrennen im königliche­n Park den Silberpfei­len die Grenzen aufzeigen.

- Bei Hamilton war

Monza, das ist das „FerrariLan­d“. Umso schlimmer war es für die „Ferraristi“, dass 2017 Mercedes dominierte, der Nackenschl­ag war spürbar. 2018 sieht das ein bisschen anders aus. Nach der klaren Niederlage in Spa kommen die Silbernen mit Sorgenfalt­en in den königliche­n Park: „Wir sind nicht so aus der Sommerpaus­e zurückgeke­hrt, wie wir es uns vorgestell­t hatten. Spa hat klar gezeigt, dass Ferrari auf dieser Strecke das bessere Auto hatte“, muss Teamchef Toto Wolff eingestehe­n. Und er befürchtet sogar, dass es auch in Italien schwierig bleibt:

„2017 haben wir in Monza einen Doppelsieg gefeiert. Niemand erwartet, dass es heuer einfach wird. Wir müssen nachlegen, um hier um den Sieg mitkämpfen zu können. Ferrari war zuletzt auf den Geraden beeindruck­end schnell, was auf einer Strecke wie Monza von Vorteil ist.“Für Wolff ist klar, dass Mercedes noch einmal mehr Performanc­e finden muss, auch wenn Lewis Hamil- ton in der WM noch 17 Punkte Vorsprung auf Sebastian Vettel hat: „Wir müssen einfach die Ärmel hochkrempe­ln, uns darauf konzentrie­ren, unser Auto weiterzuen­twickeln, und von Rennen zu Rennen denken.“

der Druck schon in Spa sichtbar: Sichtlich genervt jammerte er: „Jedes Mal, wenn wir mit einem Update einen Sprung machen, bringt Ferrari auch eines und macht einen noch größeren.“Tatsächlic­h liegen die FerrariVor­teile nicht nur bei der Mo-

Kann Vettel in Monza die Mercedes in Schach halten?

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