Zur Person
Von welchem Beruf träumten Sie als Kind?
Unternehmer zu werden.
Was haben die Lehrer über Sie gesagt?
Sie schätzten meine Lern- und Aufnahmefähigkeit, sahen aber Verbesserungspotenzial bei meiner Konzentration und Aufmerksamkeit.
Auf welche außerschulische Leistung sind Sie heute stolz?
Das es mir fast immer gelungen ist jene Dinge zu tun, die mir Freude bereiten.
Wer hat Sie am meisten gefördert?
Ich wurde von vielen Menschen gefördert, allen voran von meinen Eltern und meiner Frau.
Wo haben Sie das Führen gelernt?
Das theoretische Fundament stammt aus der Ausbildung und dem familiären Umfeld. Der praktische Feinschliff gelingt aber erst im Job, durch Feedback.
Auf wessen Rat hören Sie?
Mir ist jeder Ratschlag wichtig, denn jeder beinhaltet seine eigene Perspektive und einen alternativen Lösungsweg. Die Entscheidung treffe ich aber selbst.
Was zeichnet einen guten Vorgesetzten aus?
Er muss in der Lage sein, seine Kollegen ihren Fähigkeiten gemäß einzusetzen. An der falschen Stelle kann man bestenfalls eine durchschnittliche Performance liefern.
wurde 1972 in Zell am See geboren. Nach seinem BWL-Studium an der Uni Klagenfurt absolvierte er ein Praxissemester bei der oberösterreichischen Kanzlei Schwarz und Kallinger. 2001 folgte eine Anstellung als Projektmanager beim Kärntner Wirtschaftsförde-
Was schätzen Sie an Mitarbeitern?
Engagement, Ehrlichkeit, Identifikation mit dem Unternehmen, Loyalität und den Willen sich weiterzuentwickeln.
Was war Ihre wichtigste Begegnung?
Da gab es viele. Einen ganz großen Einfluss hatte aber das Kennenlernen meiner Frau.
Wann haben Sie zuletzt Neues gelernt?
Ich lerne jeden einzelnen Tag etwas Neues. rungs Fonds (KWF). Ab 2003 war von Poosch als selbstständiger Unternehmensberater tätig und konzentrierte sich parallel auf sein Doktorratsstudium, welches er 2007 abschloss. Seit 2003 ist er Geschäftsführer bei Panaceo. Nebenbei ist er als Autor und Vortragender tätig.
Wie bewältigen Sie Stress?
Ich mache mir bewusst, dass mich jede Herausforderung stärkt. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei geschickter Vorgangsweise diejenigen, die einem am meisten schaden wollen, diejenigen sind, die einem am meisten nutzen.
Wie nützen Sie soziale Netzwerke?
Um mit Verwandten Freunden in Kontakt zu die ich selten sehe. und bleiben,
Durch welchen Misserfolg sind Sie gereift?
Durch jeden Einzelnen.
Sind Sie für Frauenquoten In Chefetagen?
Menschen sollten in Positionen eingesetzt werden, weil sie die Eignung dafür haben. Das Geschlecht darf hier keine Rolle spielen.
Welches Buch empfehlen Sie?
Neben meinen zwei eigenen Büchern, jedes Buch, das den Erfahrungsschatz andere wiedergibt.
Was erzürnt Sie als Staatsbürger?
Willkür, Korruption und vor allem Freunderlwirtschaft. Diese verhindern Spitzenleistungen, erzeugen Mittelmäßigkeit, vernichten Potenziale und kosten Wettbewerbsfähigkeit - sowohl Unternehmen als auch der Volkswirtschaft
Was ist Ihr Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit?
Möglichst bei allen Entscheidungen die Vorstellung mit einfließen zu lassen, welchen Einfluss mein Verhalten auf jenen Teil der Welt hat.
Welches Auto fahren sie?
Einen Skoda Superb BJ 2016.
Worauf kommt es an im Leben?
Erfahrungen machen, neues ausprobieren, sich nicht mit einem „geht nicht“zufrieden geben, niemals ein „das war immer schon so“als Rechtfertigung akzeptieren. Eine eigene Meinung haben und dahinter stehen.