Teilnehmerfeld stark wie nie zuvor
Gleich vier Teams zählen beim 31. Dolomitenmann zu den Topfavoriten.
Wildwasserkanute Gerhard Schmid hat bereits 20 Teilnahmen am Dolomitenmann in den Armen. Er gewann im letzten Jahr die Teamwertung und wurde Zweiter in der Einzelwertung. Auch am 8. September zählt sein Team „Pure Encapsulations“zu den absoluten Topfavoriten im härtesten Rennen der Welt. „Wir sind gut aufgestellt. Wenn jeder seine Leistung abrufen kann, ist alles möglich. Im Laufe des Rennens kann jedoch viel passieren“, bleibt der 40-Jährige realistisch. Seine Kollegen Philipp Götsch (Berglauf) und Aaron Dugati (Paragleiten) konnten 2017 in ihrer Disziplin den Sieg holen. Sollten die beiden erneut ihre Einzelwertung gewinnen und auch Schmid und Tony Longo (Mountainbike) ihre Rennen für sich entscheiden, wäre das Team das erste der Dolomitenmann-Geschichte, das in allen vier Einzelwertungen gewinnen würde.
Die Rechnung ist jedoch ziemlich gewagt, denn auch einige andere Teams wollen im Kampf um den Gesamtsieg ein Wörtchen mitreden. Die Teams „Kolland“, „Red Bull“und „Kleine Zeitung – Pana-
Die Strecke
Lienzer Hauptplatz – Kuhbodentörl (12 km/2000 Höhenmeter).
mit einer Zwischenlandung auf der Moosalm ins Lienzer Dolomitenstadion.
Berglauf:
Paragleiten:
UphillStrecke Richtung Hochsteinkreuz (1400 Höhenmeter) – Abfahrt nach Leisach (Durchschnittsgefälle von 26 Prozent).
5 km lange Wildwasserregatta in der Drau und Isel, Ziel: Lienzer Hauptplatz.
Mountainbike:
Kajak:
ceo“werden wohl auch heuer wieder zu den stärksten Konkurrenten zählen. „Das heurige Teilnehmerfeld ist stärker als je zuvor“, heißt es auch vonseiten des Veranstalters Niki Griessmann.
Adaptierungen gibt es auf der Mountainbike-Strecke, die erstmals über den neuen „Lakata-Trail“von der Moosalm über den Hochstein führt. Für Lokalmatador und Namensgeber Alban Lakata und sein „Red Bull“-Team könnte das ein großer Vorteil sein, um ganz vorne mitmischen zu können.