Adler attestierten sich eine gute Leistung
Villacher mit Test gegen KooKoo zufrieden. Die KAC-Spieler hatten knapp drei Tage frei.
Das 1:2 zu Hause gegen den finnischen Verein KooKoo war, und da war man sich im Adlerhorst einig, die wohl beste Vorstellung des VSV in der bisherigen Vorbereitung. „Wir konnten eisläuferisch mit diesem starken Gegner gut mithalten“, so die Protagonisten unisono. Trainer Gerhard Unterluggauer wurde präziser: „Wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht, vor allem defensiv und kämpferisch war das eine gute Vorstellung.“Stürmer Alexander Lahoda, der nach der finalen Einigung zwischen Villach und Ex-Arbeitgeber Salzburg nun fix an der Drau bleiben darf, zeigte sich besonders erleichtert: „Einerseits freut es mich, dass wir uns erneut steigern konnten, andererseits spielt es sich jetzt befreiter, wo dieses Thema endlich geklärt ist.“Zum Publikumsliebling avancierte derweil Matt Pelech, der im zweiten Spiel den zweiten Faustkampf lieferte: „Ich lege es nicht drauf an, aber das ist mein Job, wenn das Team mich braucht.“
gegen Stavanger am Donnerstag erhiel- ten die KAC-Spieler knapp drei Tage frei, um sich von der bisher äußerst intensiven Trainingsphase etwas erholen zu können. Diese Zeit nützten gewisse Spieler, um einen kurzen Trip zu unternehmen. So war Nick Petersen mit seiner Tochter in Kroatien, Adam Comrie in Amsterdam. Ein geplanter Fischausflug von Thomas Koch ins Mölltal ist sprichwörtlich ins Wasser gefallen. „Es war zu viel Hochwasser“, sagt der Stürmer.
Die letzte Phase der Vorbereitung beginnt heute für die Rotjacken. Koch ortet eine strengere Linie des Trainerteams gegenüber der letzten Saison. „Es ist einfach mehr Zunder dahinter, sind die Einheiten wesentlich intensiver“, sagt der Routinier und fügt hinzu: „Wir arbeiten jeden Tag hart und in die richtige Richtung. Die Chemie in den Linien wird immer besser.“Ein Augenmerk in dieser Woche wird Trainer Petri Matikainen auf das Über- und Unterzahlspiel legen. Am Freitag wartet der Test gegen Genf in Zagreb, einen Tag später geht es gegen die Hausherren.