Nullnummer im Duell der zwei Aufsteiger
UNTERLIGA. Ledenitzen und Thal/Assling trennen sich mit torloser Punkteteilung. Dellach/ Gail jubelt über 5:0-Derbysieg. Donau Klagenfurt feiert 6:0Kantersieg gegen Gallizien.
Das Duell der beiden Aufsteiger Ledenitzen und Thal/Assling wurde von den Zuschauern mit Spannung erwartet, ganz erfüllen konnten die beiden Mannschaften die hohen Erwartungen dann aber nicht. Es entwickelte sich ein taktisch geprägtes Spiel mit zwei Teams, die nur eines nicht wollten, nämlich ein Gegentor kassieren. Wirklich große Torchancen blieben deshalb Mangelware, nur ein Mal blieb den heimischen Fans in der zweiten Halbzeit nach einer Flanke und einem Schuss von Senad Huseinbasic aus elf Metern der Torschrei im Halse stecken.
„Ich bin nach den zwei Niederlagen zuletzt mit dem Auswärtspunkt sehr zufrieden. Ledenitzen ist eine spielerisch gute Mannschaft und es hätte auf beiden Seiten das Siegestor fallen können“, meinte Thal-Trainer Markus Hanser nach dem Spiel.
Ledenitzen-Sektionsleiter Helmut Pürstl sah die Sache ein wenig anders: „Ganz zufrieden bin ich nicht, denn wir hatten die besseren Chancen. Nur das entscheidende Tor wollte uns einfach nicht gelingen.“
500 Zuschauer wollten sich das Gailtaler Derby zwischen Dellach und Kirchbach nicht entgehen lassen und sie sahen einen 5:0-Kantersieg der Heimelf. „Nach dem schnellen 2:0 war das heute reiner Einbahnfußball“, brachte es Philipp Dabringer auf den Punkt.
geht die Siegesfahrt des Donau-Klagenfurt-Expresses ungehindert weiter. Diesmal musste Aufsteiger Gallizien dran glauben und wurde mit einer Sechs-StückPackung nach Hause geschickt. Auch die Euphorie unter den Fans nimmt ungeahnte Formen an, denn knapp
vor dem Ende sahen die mehr als 350 Zuschauer sogar einen Flitzer über den Platz huschen.
St. Michael/Lav. bleibt nach einem 4:1-Auswärtssieg in Gurnitz weiter ungeschlagen und schob sich, da Eberstein nicht spielte, auf den zweiten Tabellenplatz nach vorne. Der Aufsteiger aus Gurnitz konnte diese Partie eine Halbzeit lang offen gestalten, ehe sich die bessere Mannschaft aus dem Lavanttal klar durchsetzte. „In der ersten Halbzeit ist uns taktisch alles aufgegangen. Nach Wiederbeginn konnte St. Michael nach einem Fehlpass von uns ausgleichen und war dann klar besser“, gab Gurnitz-Trainer Andreas Pöck zu Protokoll.