Teamchef nahm am freien Tag die U21 unter die Lupe
Freier Nachmittag als Belohnung für das Nationalteam. Österreichs U21 wahrte mit 2:1-Heimsieg EM-Chance.
Etwas Erholung gönnte ÖFB-Teamchef Franco Foda seiner Mannschaft nach dem 2:0-Testspielsieg gegen Schweden. Nach dem öffentlichen Training in Bad Waltersdorf, das bis auf Louis Schaub und Stefan Lainer der komplette Kader bestritt und bei dem Marko Arnautovic, David Alaba und
Co. zahlreiche Auto- gramme schrieben und für Fotowünsche zur Verfügung standen, gab Foda den Nachmittag frei. Einige Spieler wie Florian Grillitsch nutzten dies für eine Runde Golf. Ab heute liegt der Fokus auf dem Nations-League-Start in Bosnien-Herzegowina am Dienstag. Bis Montagfrüh bleibt das Nationalteam noch in der Oststeiermark. Dann erfolgt ab Graz die Flugreise in die bosnische Hauptstadt Sarajewo.
Vor den Augen von Foda sowie den Co-Trainern Thomas Kristl, Imre Szabics, Sportdirektor Peter Schöttel und Generalsekretär Thomas Hollerer gewann das U21-Nationalteam in der EMQualifikation gegen Armenien in Ritzing mit 2:1. „Wir haben den Gegner dominiert, aber unzählige Chancen vergeben“, sagte U21-Teamchef Werner Gregoritsch. „Die Mannschaft hat aber nie aufgegeben und sich auch durch das 1:1 nicht verunsichern lassen. Das zeigt den starken Charakter dieses Teams.“
U21-EM-Qualifikation: Österreich – Armenien 2:1 (1:0). Tore: Kvasina (2./Elfmeter), Ullmann (70.) bzw. Bichakhchyan (61.).
Österreich: Schlager; Baumgartner, Posch (71. Jakupovic), Lienhart, Wöber; Danso, Ljubic; Prokop (72. Arase), Honsak, Ullmann; Kvasina. Kurztabelle: 1. Serbien 21 Punkte/7 Spiele, 2. Russland 16/7,
3. Österreich 15/7, 4. Armenien 7/8,
5. Mazedonien 3/7, 6. Gibraltar 3/8.