Tolle Kulisse beim Derby im Lavanttal
St. Michael gewinnt das Derby gegen den ASV St. Margarethen mit 2:0. Ruden verliert in Eberstein knapp mit 1:2. Echtes Drama um Tormann Penker beim SV Sachsenburg.
Ein Derby magnetisiert, es zieht die Massen an und ist eine Haupteinnahmequelle im Amateurbereich. So auch diesmal beim großen Schlagerspiel zwischen dem FC St. Michael und dem ASV St. Margarethen, beides Traditionsvereine aus dem Lavanttal. Die gut 600 Zuschauer sahen ein hart umkämpftes Spiel, wobei die spielerische Komponente, wie so oft bei Derbys, etwas zu kurz kam. Bereits in der 15. Minute hatten die Gäste Pech, als Gerd Schla- cher einen abgeprallten Ball nicht mehr vor der Torlinie retten konnte, sondern zum 1:0 ins eigene Tor beförderte. St. Michael war danach die bessere Mannschaft und in der 59. Minute gelang Alexander Kirisits nach toller Vorarbeit von Adnan Shabani das entscheidende 2:0. In der 80. Minute musste Karl Oberländer wegen einer Torchancenverhinderung mit Rot vom Platz, nützen konnte St. Margarethen diesen numerischen Vorteil dann aber nicht mehr. „Es war ein sehr rassiges Derby vor einer tollen Kulisse. Da wir auch noch zweimal Aluminium trafen und Alexander Kirisits noch einige gute Sitzer vergab, geht der Sieg sicher in Ordnung“, freute sich Armin Feldbacher, der Sektionsleiter des FC St. Michael/Lav.
Nichts zu holen gab es für den SV Ruden in Eberstein. Michael Hafner sah bereits in Minute 32, nachdem er den Ball mit der Hand aus dem Tor holte, die Rote Karte. Den verhängten Strafstoß vergab allerdings Eberstein-Goalie Zunder und so ging es mit einem 1:1 in die Pause. Kurioserweise war in Halbzeit zwei Ruden mit einem Mann weniger die aktivere Mannschaft, Eberstein zeigte sich aber abgebrüht und Thomas Wallner gelang in Minute 86 das erlö-