Kleine Zeitung Kaernten

Kurz will Klarstellu­ng von UN

„Verteidige Österreich gegen unbegründe­ten Verdacht.“

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nister gibt, der für 4200 neue Exekutiv-Planstelle­n sorgt, für moderne und zeitgemäße Ausrüstung, der endlich eine Grenzschut­zeinheit installier­t, konsequent rechtskräf­tig abgelehnte und straffälli­ge Asylwerber abschiebt und mehr Sicherheit für die Bürger garantiert.

Die Zusammenar­beit mit Partnerdie­nsten hat gelitten.

Da habe ich eine andere Wahrnehmun­g. Es ist sogar die Zusammenar­beit mit Russland besser geworden, wenn es um die Zurückweis­ung von rechtswidr­ig aufhältige­n Tschetsche­nen geht. In der BVT-Causa geht es um die Aufklärung­s- pflicht. Die Ermittlung­sverantwor­tung hat im Sinne einer Gewaltente­ilung das Justizress­ort. Zum Glück haben wir eine unabhängig­e Justiz. Die Staatsanwa­ltschaft hat keine vorherige Berichtspf­licht dem Justizmini­ster gegenüber.

Das würde der gerne ändern. Das ist genau eine Frage, die man wird diskutiere­n müssen.

Sie sind nicht dafür?

Ich glaube, man braucht wieder Untersuchu­ngsrichter. Aber mit der Hausdurchs­uchung war ja ein Richter befasst und hat mit der Staatsanwä­ltin diese Entscheidu­ng getroffen. Das muss man respektier­en. Bundeskanz­ler Sebastian Kurz (ÖVP) verlangt eine „Klarstellu­ng“von den Vereinten Nationen, nachdem die neue Menschenre­chtskommis­sarin Michelle Bachelet angekündig­t hatte, die österreich­ische Migrations­politik prüfen lassen zu wollen. „Ich verteidige Österreich gegen jeden ohne Begründung in den Raum gestellten Verdacht“, so Kurz in einer Aussendung am Dienstag. Bachelet hatte die Entsendung von Teams nach Italien und Österreich angekündig­t. Ihr Sprecher erklärte gegenüber dem „Kurier“, die geplante Prüfung sei „kein großes Drama“. „Migration ist einfach ein Thema in Europa und damit auch in Österreich.“ Lässt prüfen: UN-Kommissari­n Bachelet

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