Kleine Zeitung Kaernten

Bauboom

Öffentlich­e Hand investiert heuer in Kärnten knapp eine Milliarde Euro in die Bauwirtsch­aft und sichert damit rund 10.000 Arbeitsplä­tze ab. Auch Private bauen mehr.

- Von Andrea Bergmann

Tiefe Baugruben, aufgerisse­ne Straßen und riesige Kräne sind im Alltag der sichtbare Beweis: In Kärnten wird eifrig gebaut und saniert: Wohnhäuser, Straßen, Brücken, Infrastruk­tureinrich­tungen. In der ersten Arbeitssit­zung der Landesregi­erung nach der Sommerpaus­e wurde das gestern mit Zahlen und Positiv-Entwicklun­gen belegt. 967 Millionen Euro aus der öffentlich­en Hand fließen heuer in die Bauwirtsch­aft – und damit um über 100 Millionen Euro mehr als angenommen. 450 Millionen Euro investiert das Land Kärnten selbst, der Rest kommt von ausgeglied­erten (Landes-)Gesellscha­ften wie Kabeg, Asfinag, Kelag oder ÖBB. Mit der Gesamtsumm­e würden an die 10.000 Arbeitsplä­tze gesichert, rechneten Landeshaup­tmann Peter Kaiser und Landeshaup­tmann-Vize Gaby Schaunig als Wohnbau- und Finanzrefe­rentin vor. Die öffentlich­e Hand sei damit der wichtigest­e Auftraggeb­er. Wobei es parallel dazu auch wieder mehr private Bauaufträg­e gebe.

Das von der Landesregi­erung seit 2013, also bereits in schwierige­n Zeiten, beschlosse­ne Bau-

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria