Kleine Zeitung Kaernten

Sorgen der Kärntner: Zu wenig Geld und zu geringe Pension

Laut einer Umfrage der Raiffeisen Versicheru­ng sehen 38 Prozent der Kärntner die Notwendigk­eit, vorzusorge­n.

- Von Astrid Jäger

Die größte Sorge der Kärntner ist die finanziell­e Absicherun­g. Das hat eine Umfrage ergeben, welche die Raiffeisen Versicheru­ng unter ihren Kunden durchgefüh­rt hat. Auf Platz drei folgt dann auch schon konkret die Sorge um eine unzureiche­nde Pension, erklärte Georg Messner, Vorstandsd­irektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten, im Rahmen eines Pressegesp­rächs. Das Pensionssy­stem, wie es heute dastehe, stoße an die Grenzen der Finanzierb­arkeit. Weshalb eine rechtzeiti­ge private Vorsorge wichtig sei.

Laut der Befragung sind in Kärnten 38 Prozent der Einwohner davon überzeugt, dass eine private Vorsorge für die Pension notwendig ist. 24 Prozent geben an, im Monat bis zu 200 Euro für diese ausgeben zu wollen, was in Österreich ein Spitzenwer­t sei. Und da will die Raiffeisen Versicheru­ng ihre Kunden abholen. Zusätzlich zur traditione­llen Zukunftsvo­rsorge soll jetzt die Fondsgebun­dene Lebensvers­icherung „das Beste aus zwei Welten vereinen“, wie Klaus Pekarek, Vorstand der Uniqa Österreich und verantwort­lich für die Marke Raiffeisen Versicheru­ng, beschreibt.

1,2 Milliarden Euro haben die Kunden im Rahmen des Raiffeisen Strategief­onds investiert. Der Raiffeisen­fonds-Ertrag liegt laut Raiffeisen Landesbank Kärnten bei 813 Millionen Euro. „Wir wenden uns mit der Fondsgebun­denen Lebensvers­icherung an den ertragsori­entierten Anleger, der Sicherheit sucht und steuerlich optimieren will“, sagt Pekarek. Das Risiko werde der jeweiligen Lebensphas­e angepasst.

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