Verheerende Klimapolitik
Zu Hurrikan „Florence“ und Donald Trump.
Hurrikans gehören zum Leben an der Ostküste. Neu sind die zunehmende Häufigkeit, größere Ausdehnung und Intensität dieser Ereignisse. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Klimawandel. Hurrikan „Florence“bietet sich als Musterbeispiel an. Die Wirbelstürme bringen stärkere Winde und mehr Regen. Verbunden mit dem Anstieg des Meeresspiegels, flachen Küstengewässern und ungebremstem Wachstum der Bevölkerung in Strandnähe ergibt sich eine Gefährdung, die eigentlich nicht ignoriert werden kann.
Doch genau das geschieht in den USA im großen Stil. Donald Trump führte die USA aus dem Pariser Klimavertrag und nennt die globale Erderwärmung eine Erfindung. In Florida und North Carolina dürfen Bedienstete des Bundesstaates ihre Entscheidungen nicht einmal auf Erkenntnisse der Klimaforschung stützen. Das Ergebnis wird nun vor aller Augen sichtbar. urzfristig helfen könnte an Amerikas Küsten auch, wenn Washington die Subventionierung der Flutversicherung einstellte und die Küstenbewohner auf diesem Weg über steigende Prämien für ihre Polizzen zur Vorsicht zwänge.
Leider dürfte sich beides im Amerika Donald Trumps als Illusion erweisen. So werden Extremwetter-Ereignisse wie „Florence“oder die Trockenheit mit ihren Flächenbränden in Kalifornien immer mehr zu einer Normalität, die noch viele Menschenleben und Milliarden an Steuergeldern kosten werden.
K