Kleine Zeitung Kaernten

Zwei Siege sollten es schon werden

In der spusu-Liga hat SC Ferlach heute, 19.30 Uhr, den HC Linz zu Gast. HC Kärnten empfängt in der Challenge-Liga um 18.30 Uhr Trofaiach.

- Trainer Ivan Vajdl verlangt Joschi Kopp Von Karin Sturm aus Singapur

Die Ausgangspo­sition ist für die beiden Kärntner Klubs heute so klar wie selten: Zwei Siege sollten es in den beiden Heimpartie­n schon werden. SC Kelag Ferlach bekommt es in der spusu-Liga um 19.30 Uhr mit HC Linz zu tun, der HC schlafraum.at Kärnten empfängt um 18.30 Uhr in der Challenge-Liga Trofaiach.

„Wir haben zu Hause gegen Linz erst einmal verloren, aber auswärts auch erst einmal gewonnen. Das zeigt, was der Heimvortei­l ausmacht“, erklärt Ferlach-Manager Walter Perkounig jun. Der analysiert die Linzer so: „Sie spielen eine offensive, aggressive Deckung. Obwohl wir gegen so eine Spielweise recht gut zurechtkom­men, heißt es – die Burschen müssen sich extrem viel ohne Ball bewegen. Gut auf den Beinen zu sein, wird ein Teil auf dem Weg zum Erfolg sein. Der zweite ist sicher die Deckungsar­beit.“Für den Manager steht fest: „Auch wenn die Meistersch­aft eben erst begonnen hat, kann dieses Spiel schon richtungsw­eisend sein. Gelingt ein Sieg, festigt man einen Mittelfeld­platz. Bei einer Niederlage würde man wieder im unteren Drittel der Tabelle landen.“

von seiner Mannschaft „eine bessere Chancenaus­wertung als bei der Niederlage gegen die Fivers in Wien. Die hat uns einen möglichen Punkt gekostet. Linz hat eine neuformier­te Truppe, daher wissen wir noch nicht, was uns erwartet“.

Mit einem ganz klaren Auftrag schickt HC-Kärnten-Boss Michael Pontasch seine Mannschaft heute gegen Trofaiach auf den Platz in der Halle in Viktring: „Auch wenn bei uns der im Ausland weilende Poldi Wagner fehlt, so müssen wir diese Partie gewinnen. Im Vorjahr konnten wir die Steirer zum Auftakt klar schlagen.“

Obwohl die Klagenfurt­er nach zwei Partien bei zwei Siegen halten, ist der Chef „noch nicht restlos zufrieden. Spielerisc­h müssen wir uns noch weiterentw­ickeln, da erwarte ich mir noch mehr“. Routinier Patrick Jochum stellt klar: „Wir wissen, dass uns die Steirer sicher nichts schenken werden. Es heißt, von der ersten Sekunde an voll konzentrie­rt an die Arbeit zu gehen.“

Beim GP von Monaco saßen sie bei der FIA-Pressekonf­erenz erstmals auf großer Bühne nebeneinan­der: Sebastian Vettel, der viermalige Weltmeiste­r, und Charles Leclerc, Sauber-Pilot, 20 Jahre alt, Formel-1-Neuling 2018, der gerade als Sechster in Baku und Zehnter in Barcelona seine ersten WM-Punkte eingefahre­n hatte. Lewis Hamilton, der andere viermalige Weltmeiste­r, war auch dabei. Leclerc schienen die Lobeshymne­n, die die beiden Superstars der Branche da auf ihn sangen, fast schon ein bisschen unangenehm. Vettel

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GEPA (2) Izudin Mujanovic (links) soll SC Ferlach heute zum Heimsieg führen, Marcus Godec und der HC Kärnten stehen heute in Viktring vor Muss-Sieg
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