Kleine Zeitung Kaernten

Sturm-Tote in den USA und auf den Philippine­n

Schneise der Verwüstung durch Wirbelstur­m „Mangkhut“in Südostasie­n. In den USA sorgt enormer Niederschl­ag weiter für Zerstörung.

- Auf den Philippine­n

Dieser Mann in New Bern in North Carolina konnte sich noch retten

Menschen, der nicht irgendwie von diesem sehr massiven und gewaltsame­n Sturm betroffen wäre, sprach der Gouverneur von North Carolina, Roy Cooper, von einem „unerbittli­chen“und „fürcherlic­hen“Sturm“. Schon am Freitag star-

ben in dem Bundesstaa­t laut Polizei eine Mutter und ihr Baby, als ein Baum auf ihr Haus stürzte. Der Vater wurde verletzt. Eine Frau erlitt einen Herzinfark­t, weil Notärzte wegen gesperrter Straßen nicht rechtzeiti­g zu ihr gelangten. Ein 78-Jähzigen riger erlitt einen Stromschla­g, als er ein Verlängeru­ngskabel anschließe­n wollte. Ein weiterer Mann kam durch starke Windböen ums Leben. Er wollte nach seinen Hunden sehen.

und in Taiwan verbreitet indes der SuperTaifu­n „Mangkhut“Schrecken. Mit Wind, der konstant Geschwindi­gkeiten von mehr als 200 und in Böen von über 300 Kilometern pro Stunde erreichte, zog er über die Hauptinsel Luzon hinweg, wo etwa die Hälfte der 105 Millionen Einwohner der Philippine­n leben. Gestern war die Zahl der Taifun-Toten auf den Philippine­n auf mindestens 13 gestiegen. Todesopfer gab es auch in Taiwan. Meteorolog­en erwarteten, dass der bisher stärkste Taifun dieses Jahres, begleitet von heftigen Regenfälle­n, Sturmflute­n, Überschwem­mungen und Erdrutsche­n, über die Philippine­n hinwegfegt, bevor er Kurs auf die stark besiedelte Südküste Chinas und Hongkong nimmt.

„Von allen Taifunen in diesem Jahr ist dieser der stärkste“, sieht Hiroshi Ishihara vom japanische­n Wetterdien­st die Bedrohung nicht ausgestand­en.

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