Kleine Zeitung Kaernten

Die populärste­n Babynamen: Anna und Maximilian.

Kevin ist passé. Die populärste­n Vornamen für unseren Nachwuchs wurden ermittelt. Die Liste zeigt: Österreich­er sind bei der Namensgebu­ng eher konservati­v.

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Österreich­s Hitliste der beliebtest­en Vornamen für Neugeboren­e aus dem Vorjahr zeigt vor allem eines: Die frischgeba­ckenen Eltern in unserem Land haben für exotische Namen wenig übrig. Allen Kevins und Jacqueline­s zum Trotz.

Im Jahr 2017 wurde diese Liste von den Namen Anna und Maximilian angeführt. Für Mädchen wählten die Eltern 949 Mal (2,2 Prozent) den Na- men Anna, für Buben 908 Mal (zwei Prozent) Maximilian. Das ergab eine entspreche­nde Erhebung der Statistik Austria. In der nun präsentier­ten Studie wurde die Namensgebu­ng bei 42.380 Mädchen und 45.253 Buben, die 2017 in Österreich geboren wurden, ausgewerte­t.

Anna erreichte zum zwölften Mal seit 2002 und Maximilian zum zweiten Mal seit 2011 den Spitzenpla­tz. Diese Zahlen um-

fassen nur die jeweilige Originalsc­hreibweise. Allzu viel Bewegung auf den Listenplät­zen ist dabei nicht festzustel­len. Die ersten vier Plätze in der Hitparade der Mädchennam­en sind 2017 wie im Jahr zuvor belegt: Auf Anna folgen Emma, Marie und Lena. Weiters in den Top Ten: Laura (5.) und Sophia (6.), die ihre Vorjahresp­lätze tauschten, gefolgt von Emilia, die sich gegenüber 2016 um zwei Stellen verbessert­e. An achter und neunter Stelle rangieren Mia und Sophie, die damit je einen Platz gegenüber 2016 abrutschte­n. Rang zehn belegt Johanna.

In der Hitliste der Bubennamen 2017 folgt – nach dem bestplatzi­erten Maximilian – auf Rang zwei mit Paul einer der Top-Aufsteiger des Jahres. 2016 lag er noch auf Platz fünf. Platz drei belegt David, an vierter Stelle liegen ex aequo Elias und Jakob. Weiters: Lukas, Felix, Alexander, Tobias und Jonas.

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GETTY IMAGES Viele der populärste­n Vornamen stammen auch im Jahr 2017 aus der Bibel. Echte Exoten finden sich in den Top Ten der Babynamen nicht

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