Penk jubelt über klaren 3:1-Derbysieg
Sachsenburg kann die vielen Ausfälle nicht kompensieren. In Fürnitz trat Peter Schumach als Trainer zurück. Grafenstein gewinnt das Duell der Aufsteiger.
Gut 200 Zuschauer wollten sich das Derby zwischen Penk und Sachsenburg nicht entgehen lassen und vor allem die heimischen Fans werden ihr Kommen nicht bereut haben. In der ersten Halbzeit konnten die Gäste noch mithalten. Allerdings beendete Sachsenburg die erste Hälfte nur zu zehnt, denn Konstantin Kamnig sah in Minute 40 die Ampelkarte. „Nach dem Ausschluss war die Sache gegessen, ab diesem Zeitpunkt waren wir auf verlorenem Posten“, analysierte Sachsenburg-Coach Mario Frank. In der zweiten Halbzeit nützte Penk die numerische Überlegenheit eiskalt aus. Bernhard Marktl traf in Minute 65 mit einem sehenswerten Schuss aus 25 Metern zum 1:0. In der 84. Minute gab es einen Strafstoß für die Heimelf, welchen Martin Kummer sicher zum 2:0 verwertete. In Minute 90 machte es Marco Leininger aber nochmals spannend, als er nach einer Ecke per Kopf den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielte. Stefan Noisternig machte mit seinem Treffer zum 3:1 nach einem schnellen Konter dann aber alles klar. „Der Sieg war am Ende sicher verdient. Die Mannschaft hat toll gekämpft und natürlich hat uns der Ausschluss in die Karten gespielt“, sagte ein zufriedener Penk-Trainer Jürgen Pichorner.
Unrund läuft die Sache derzeit beim Askö Fürnitz. Peter Schumach legte sein Traineramt am vergangenen Wochenende zurück. Der Grund dafür lässt aber aufhorchen. „Ich wurde vom Verband angezeigt, weil ich angeblich meine Mannschaft nicht gecoacht haben soll. Dabei bin ich quasi 7 Tage/24 Stunden am Sportplatz, um alles in Gang zu halten. Sollte mein Einspruch abgewiesen werden, ziehe ich