Österreichs Worte an Donald Trump
Van der Bellen traf den US-Präsidenten; Neuseeland punktet mit „First Baby“.
Die Begegnung war kurz, für eine klare Botschaft reichte sie aber doch: Bundespräsident Alexander Van der Bellen traf am Montagabend (Ortszeit) in New York im Rahmen eines Empfangs mit US-Präsident Donald Trump zusammen. Dabei unterstrich der Bundespräsident seine Überzeugung, „dass die großen Probleme der Welt wie Klimaschutz und Erhaltung des Weltfriedens nur gemeinsam, multilateral lösbar sind“. Bei dem Treffen waren auch die Ehefrauen der beiden Präsidenten, Doris Schmidauer und Melania Trump, zugegen.
Am Dienstag trafen Van der Bellen, Bundeskanzler Sebastian Kurz und Außenministerin Karin Kneissl mit UNO-Generalsekretär António Guterres zusammen. Österreichs Staatsspitze bekannte sich fast demonstrativ zum „Multilateralismus“und damit zur Wichtigkeit einer länderund kontinenteübergreifenden Organisation wie der UNO.
Van der Bellen und Kneissl hatten auch einen Gesprächstermin mit König Abdullah II. von Jordanien sowie Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet.
Für Aufsehen sorgte Neuseelands Premierministerin: Jacinda Ardern bracht zur UN-Vollversammlung ihre drei Monate alte Tochter Neve mit. Während Mama bei einem Friedensgipfel eine Rede hielt, kümmerte sich Arderns Partner Clarke Gayford um die Kleine.