Gehört die Zukunft
ihnen“, freut sich der Trainer über die Einstellung seiner Zukunftshoffnungen.
werden Lanzinger und Co. von den Legionären. „Wir haben bereits bei der Auswahl unserer Imports großen Wert auf deren Charakter gelegt. Sie unterstützen unsere jungen Spieler, arbeiten viel mit ihnen und geben ihnen den nötigen Rückhalt“, ist Unterluggauer stolz. Dass junge Sportler nicht über die ganze Saison konstante Leistungen bringen können, ist dem Trainer klar: „Es wird sicher im Laufe der Saison passieren, dass wir den einen oder anderen etwas herausnehmen müssen. Damit rechnen wir.“
Das beste Beispiel für die gelebte Integration junger Nachwuchsspieler ist Benjamin Lanzinger. Der 18-Jährige bildet mit MacGregor Sharp und Jerry Pollastrone die erste Sturmlinie, wird auch in numerischer Überlegenheit nicht auf die Bank gesetzt. „Es freut mich sehr, dass ich so viel Eiszeit bekomme. Ich will mich von Spiel zu Spiel weiterentwickeln. Der Coach hat mir gesagt, dass ich mir keinen Druck machen soll“, ist der Sohn von VSV-Legende Günther Lanzinger voller Tatendrang. Vor allem körperlich will Benjamin in den nächsten Monaten noch zulegen: „Das ist sicher noch meine größte Schwäche, darunter leidet vor allem mein
Zweikampfverhalten.“
Lanzinger
haben die Adler am Wochenende vor sich. Heute gastiert mit dem HC Bozen der regierende Meister in der Draustadt, ehe es am Sonntag nach Wien geht. „Die Südtiroler sind ein starkes Team. Das haben sie heuer schon mit starken Ergebnissen in der CHL bewiesen. Wir wollen unser Spiel durchziehen und sind hoch motiviert“, sagt Lanzinger. Dan Bakala startet erneut im Tor.