Kleine Zeitung Kaernten

Mannschaft stellt sich von selbst auf

In der 2. Fußball-Bundesliga gastiert Austria Klagenfurt heute um 19.10 Uhr beim FAC Wien. Präsident Peter Svetits spricht vom Aufstieg.

- Von Albin Tilli

Die Cupniederl­age ist bei der Austria kein Thema mehr. Darf sie nicht sein. „Heute zählt’s“, weiß Trainer Franz Polanz, dem aber die Sorgenfalt­en auf der Stirn stehen. Benedikt Pichler und Holly Tshimanga fallen weiterhin verletzt aus. „Philipp Hütter hat noch Fieber, wird ebenso nicht spielen wie wahrschein­lich Ousseini Mounpain, den eine Oberschenk­elzerrung plagt.“

Damit stelllt sich die Startelf von selbst auf. Einzige offene Position ist der Angriff. Hier wird Polanz erst entscheide­n, ob Volkan Akyildiz oder Marco Hödl von Beginn an auflaufen.

In der Tabelle liegt Floridsdor­f auf Rang elf – auch, weil die Wiener zuletzt Innsbruck II und auch Ried in die Knie gezwungen haben. „Eine technisch und läuferisch sehr gute Mannschaft“, erzählt Polanz. „Speziell aufpassen müssen wir auf den Kärntner Oliver Markoutz. Er kommt über die linke Außenbahn extrem gefährlich daher.“Kapitän des FAC ist Mirnes Becirovic, der von 2014 bis 2016 bei den Waidmannsd­orfern kickte.

Wie der FAC ist auch die Austria zwei Spiele in Folge ungeschlag­en. „Wir fahren hinaus, um uns die drei Punkte zu holen“, glaubt Kapitän Sandro Zakany an eine Fortsetzun­g der Serie. Was auch ganz im Sinne von Präsident Peter Svetits wäre. Dieser verkündete im ORFPauseni­nterview während des Cupspiels beim WAC die kommenden Pläne: „Im Winter werden wir schauen, was wir personell machen, im Sommer wieder. Und wenn es geht, möchten wir nächstes Jahr um die Meistersch­aft mitspielen.“

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