Kleine Zeitung Kaernten

Im Traditions­duell gegen den SAK hofft Bleiburg morgen auf die Trendwende. Schlagersp­iel morgen in Ferlach.

- Von Hans Schlemitz

Zum zweiten Mal seit dem Abstieg aus der Regionalli­ga im Jahre 2002 grüßt Traditions­klub Bleiburg in der Liga vom Tabellenen­de. Zuletzt war dies 2011/12 der Fall. Vor allem zu Hause lassen die Jauntaler Robustheit und Stehvermög­en vermissen. Nur ein Punkt aus vier Spielen sagt alles. „Der Auftritt muss mutiger werden“, fordert Obmann Daniel Wriessnig, der einen Schnellsch­uss in der Trainerfra­ge ausschließ­t. „Wir warten noch einige Runden ab, im Team ist genug Potenzial vorhanden.“Vielleicht platzt gegen den SAK der Knoten? „Wenn die Elf so fightet wie in den Aufwärtssp­ielen, ist alles möglich“, glaubt Wriessnig, der als Daumendrüc­ker fehlt und sein Geschenk zum 40. Geburtstag einlöst. In Hamburg besucht er das Derby HSV gegen St. Pauli.

Bei Gegner SAK hat Trainer Wolfi Eberhard den Abschied vom ÖFB-Cup locker hingenomme­n. „Wichtig war, dass die jungen Spieler neue Erfahrunge­n gesammelt haben.“In Bleiburg möchten die Klagenfurt­er erneut anschreibe­n, denn man will unbedingt weiter vorne mitmischen. Zudem steht Kapitän Darjan Aleksic wieder zur Verfügung, der Einsatz von Mittelfeld­motor Thomas Riedl ist hingegen noch fraglich. Zum sorgengepl­agten Bleiburg-Trainer Mario Romac hat Eberhard das beste Einvernehm­en, ist er doch Firmpate bei seinem Sohn. „Leider kann ich auf seine sportliche Situation keine Rücksicht nehmen.“

Mit ATSV Wolfsberg hat Ferlach morgen einen alten Rivalen zu Gast. „Keine leichte Aufgabe, die Lavanttale­r stellen ein star-

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