Hanf ist die Hoffnung: Für Trafikanten wird es wirtschaftlicheng,was aber nicht an der Zahl der Raucher liegt.
Weil die wirtschaftliche Situation für die Trafikanten schwieriger wird, sind sie auf der Suche nach Alternativkonzepten und möglichen Sortimentserweiterungen.
Gerechnet auf alle Verkaufsstellen für Tabak ist in Kärnten in den vergangenen fünf Jahren mehr als jede zehnte von der Handelsfläche verschwunden. Wobei ein Großteil davon Handel und Gastronomie betrifft. Hier hat sich die Zahl von 337 im Jahr 2013 auf 278 im Jahr 2017 reduziert. Etwas besser sieht es bei den Tabakfachgeschäften aus. 161 Trafiken waren es 2013, 157 laut den statistischen Daten der Monopolverwaltung GmbH im Jahr 2017.
Aktuell sind es laut Harald Pichler, dem Gremialobmann der Trafikanten in Kärnten, aber nur noch 150 Fachgeschäfte. „Und 20 Prozent davon sind in entlegenen Gebieten und kämpfen ums Überleben“, sagt Pichler. Dass die Situation für Trafikanten in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden ist, liegt aber nicht an der Anzahl der Raucher, denn Österreich findet sich in den weltweiten Raucherstatistiken noch immer ganz vorne (siehe Grafik). Ein Problem sei der auch heuer um zwei Prozent sinkende Tabakverkauf. Mengenmäßige Rückgänge können über steigende Zigarettenpreise aber nicht wettgemacht werden. Und dass die Zigaretten in Nachbarländern wie Slowenien billiger sind, sei auch ein Problem, so Pichler.
sei die Situation vor allem bei Kleinsttrafiken im ländlichen Raum, wie im Metnitztal, Irschen oder Sachsenburg. Hinzu komme, dass diese in entlegeneren Tälern oft zu den wenigen verbleibenden Gedie