FH bleibt „Innovationsmotor“
Rund 2300 Studierende gibt es derzeit an den vier Standorten der Fachhochschule.
Ein großer Brocken wurde für die Fachhochschule Kärnten schon vor dem Semesterstart aus dem Weg geräumt. Die Landesregierung beschloss die Finanzierungsund Leistungsvereinbarung für die Jahre 2019 bis 2023 (jährlich 7,8 Millionen Euro). „Ich sehe dies auch als Bekenntnis, dass die FH Kärnten ein wichtiger Innovationsmotor für unser Bundesland ist“, sagt FH-Geschäftsführer Siegfried Spanz, der sich eine „erfolgreiche Weiterentwicklung der Hochschule“erwartet.
2300 Studierende sind für das Wintersemester 2018/2019 prognostiziert – an den vier
Standorten Klagenfurt, Villach, Spittal und Feldkirchen. 20 Prozent der Studierenden in den vier Bereichen „Bauingenieurwesen & Architektur“, „Engineering & IT“, „Gesundheit & Soziales“sowie „Wirtschaft & Management“sind aus dem Ausland. Neu startet mit diesem Semester das Bachelorstudium Gesundheitsund Krankenpflege. Der Studiengang Digital Business Management wird jetzt auch berufsbegleitend angeboten. Nicht genehmigt wurde vorerst ein geplanter BachelorStudiengang für Multimediatechnik.
Gemeinsam mit Infineon wurde ein „Study and Work“Programm für das Bachelorstudium „Systems Engineering“ins Leben gerufen. Studierende erhalten dabei eine fixe Zusage für ein Praktikum beim Halbleiter-Hersteller. Für Bauingenieur-Studenten gibt es dank einer Kooperation mit dem Baukonzern Strabag 700 Euro pro Studienjahr und Praktikumsplätze.