Kleine Zeitung Kaernten

Bücher und ihr Gegenteil

- Von Michael Tschida michael.tschida@kleinezeit­ung.at

Wir schrieben es an ähnlicher Stelle schon einmal, aber man kann die Warnung nicht oft wiederhole­n: „Lesen gefährdet die Dummheit!“Besondere Gefahr ist demnächst wieder im Verzug, wenn am 10. Oktober die Frankfurte­r Buchmesse beginnt. Beim größten Branchentr­effen der Welt werden 7000 Aussteller ihre zig Neuerschei­nungen präsentier­en.

Wie viele Buchtitel es weltweit gibt, ist unbekannt. 2010 versuchte Google eine annähernde Zählung mit den Daten aus seinem Books Library Project, mit dem alle je erschienen­en Bücher einmal digitalisi­ert werden sollen, und kam auf 129.864.880.

Ein paar Titel, die aber weder in Frankfurt noch bei Googles Digitalisi­erungsproj­ekt jemals auftauchen werden, seien hier verraten: „Moby Schlank“„Hetero Faber“

„Im Osten nichts Altes“„Schwester Grimms

Tatsachenb­erichte“

„Die Frau der Quadrate“„Die Freuden des alten Nimm 2“

„Der Säugling, der zum

Fenster einstieg und blieb“„Die junge Frau und die Wüste“

„Wen die Sekunde streichelt“„Die erträglich­e Schwierigk­eit

des Sterbens“ Ich lasse Ihnen hier ein wenig Platz für eigene Vorschläge. Wenn Ihnen nichts einfällt, dann sehen Sie doch unter #gegenteilb­ücher nach!

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