Aus Spitzentrio wurde ein Duo
„A la Carte“2019 ist da: Wir verraten Kärntens beste Ess-Adressen und die wichtigsten Auf- und Absteiger.
Da waren es nur noch zwei: Bislang hatte Kärnten im Restaurantführer „A la Carte“drei Spitzenlokale mit 96 von 100 Punkten. Mit der gestern präsentierten Ausgabe 2019 sind es nur mehr zwei. „Frierss Feines Haus“(Küchenchef: Stefan Lastin) und Hubert Wallners „Seerestaurant Saag“gehören weiter zu Österreichs Kochelite, das Schlossstern Velden ist mit neuem Küchenchef und anderem Konzept von 96 auf 87 Punkte zurückgestuft worden.
„Beim Schloss Velden haben wir das Gefühl, dass der Eigentümer nicht weiß, was er mit Spitzengastronomie machen Das Schloss hat für uns – spitz“Velden verbuchen. Auch wie auch das Caramé in Velden die Kirchheimer „Loy Stub’n“– eher touristische Dimensionen“, und das „151“in Klagenfurt sind sagt Christian Grünwald, mit plus vier Punkten bestens Herausgeber von „A la Carte“. unterwegs, über plus drei dürfen
Er beschäftigt österreichweit sich „Bärenwirt“an die 50 Testesser, Hermagor, „Trippolt“in Kärnten haben Bad St. Leonhard und die sieben Personen 62 Lokale „Götzlstube“im Karnerhof getestet. Die ProfiEsser am Faaker See freuen. haben für die Neun Minuspunkte nächstjährige Ausgabe gab es für das neupositionierte einiges an Auf- und Absteigern Schlossstern erschmeckt. ThomasGruber Velden, je sechs fürs Klagenfurter
Das größte Plus von (Schlossstern) „Dolce Vita“neun Punkten erkochte im Minus und das Pörtschacher das „Rosé“in Auen, „Lakes“, fünf fürs „Ronacher“sechs Punkte plus dürfen „Wispelhof“in Kleinkirchheim und Klagenfurt, „Nockressort“vier für „Kainz“in Wolfsberg. Kleinkirchheim, „Kleines Allgemein ortet Grünwald in Restaurant“Warmbaderhof, Kärnten einen spürbaren Trend „Liegl“St. Georgen und „See- zu mehr Produkternsthaftigsoll. keit. Der Kärntner Hans Schmid spielt bei „A la Carte“übrigens keine Rolle mehr, „die Rolle des Herausgebers war letztlich doch unvereinbar mit der des Besitzers eines erfolgreichen Weingutes“, verrät Grünwald.
„A la Carte“als Buch ist „im Verbund mit dem (gleichnamigen) Magazin erfolgreich, die Leute haben gerne etwas zum Blättern. Online werden wir eher nie Geld verdienen, da gibt es immer einen Konkurrenten, der alles gratis macht. Immer beliebter wird unser Weinguide,“sagt Grünwald, bei dem österreichweit auch weiterhin zwei Betriebe mit je 99 Punkten die Spitze bilden: das „Steirereck“in Wien und der „Döllerer“in Golling.