Kleine Zeitung Kaernten

Bleiburg und Romac gehen getrennte Wege

Wie es in Bleiburg weitergeht. Was die WAC Amateure gegen Wels richtig machten. Und welche Schlüsse Gmünd gezogen hat.

- Albin Tilli

1.

Was passiert nun in Bleiburg nach der Niederlage in St. Jakob?

Nach dem 0:7 gegen Treibach hat sich Trainer Mario Romac selbst eine VierSpiele-Frist auferlegt. Nach dem 1:2 gegen St. Jakob zog man bereits nach Spiel drei einen Schlussstr­ich. „Wir haben uns getroffen und uns für eine Trennung entschiede­n. Nach zwei Monaten ohne Sieg bin ich selbst auch erleichter­t“, ließ Romac wissen. Vorläufig wird Obmann Daniel Wriessnig das Training übernehmen.

2.

Warum konnte St. Jakob endlich wieder über einen Sieg jubeln?

Fünf Mal in Folge hatten die Rosentaler zuvor verloren, damit immer mindestens zwei Gegentreff­er kassiert. Gegen Bleiburg kehrte Christian Michor ins Tor zurück. „Er hat uns neun Spiele wegen einer Schulterve­rletzung gefehlt“, erzählt Trainer Alex Suppantsch­itsch. Der 31Jährige strahlte viel Ruhe aus, was sich auf die Mannschaft übertrug. Die Folge: nur ein Gegentreff­er und ein erlösendes 2:1 gegen Bleiburg.

3. Warumholte­Gmünd gegen Tabellenfü­hrer Maria Saal ein 0:0?

„Da wäre sogar mehr drinnen gewesen“, meint Gmünd-Trainer Hannes Truskaller. „Wir haben eine Stunde lang auf ein Tor gespielt.“Das Manko der Oberkärntn­er: „Uns fehlt ein echter Knipser.“Welche Schlüsse zog der Coach daraus: „Wenn du dann in der Liga bestehen willst, muss die Defensive kompakt stehen.“Das funktionie­rt in Gmünd: erst zehn Gegentore. Nur Köttmannsd­orf hat weniger erhalten.

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4.

Warum kann St. Michael derzeit nicht gewinnen?

„Uns passieren in der Abwehr unnötige Fehler“, analysiert Trainer Peter Kienleitne­r. Das größte Problem: „Uns gelingt es nicht, Angriffe des Gegners zu unterbinde­n, ihn unter Druck zu setzen.“

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5.

Was macht der WAC momentan richtig?

Spielerisc­h sind die Amateure in der Regionalli­ga sowieso stark. Beim 4:0 gegen Wels agierten die Jungwölfe auch taktisch clever, warteten auf die Torchancen und – ganz wichtig – nahmen diesmal auch die Zweikämpfe an.

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