Kleine Zeitung Kaernten

Gurnitz läuft auswärts in drei Kontertore

Der ASK kann das Derby gegen Gurnitz gewinnen. Grafenstei­n punktet auch gegen St. Andrä. Nußdorf zeigt erneut ligareife Leistung. Nur ein Punkt für Sachsenbur­g.

- UNTERLIGA. Von Kurt Rieger Im Westen

Der ASK Klagenfurt hat nach einer turbulente­n Phase inklusive Trainerwec­hsel wieder in die Spur gefunden. Joze Prelogar führt den ASK in routiniert­er Manier und im Derby gegen Gurnitz behielten die Fischler mit einem 3:1 die Oberhand. Der ASK war vor allem in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und ging durch einen Treffer von Schweizer in Minute 27 – Matthias Dollinger war der Vorbereite­r – verdient in Führung. Ein Eigentor von Schritlise­r, er fälschte einen Freistoß der Gäste unglücklic­h ab, brachte die Heimischen dann aber außer Tritt und mit einem 1:1 ging es in die Kabinen. Nach der Pause war Gurnitz lange Zeit spielbesti­mmend, fing sich jedoch durch Schritlise­r und Schweizer zwei weitere Kontertore ein. „Es war ein UnterligaS­piel auf sehr gutem Niveau. Wir hätten zur Halbzeit schon mit 3:0 führen müssen“, analysiert­e ASK-Coach Joze Prelogar zufrieden. Ganz anders sah die Sache Gurnitz-Trainer Andreas Pöck: „Wenn man auswärts in drei Kontertore läuft, hat man es nicht verdient, zu gewinnen.“

Aufsteiger Grafenstei­n konnte auch gegen den SK St. Andrä einen Punktezuwa­chs verzeichne­n. „Wir haben die erste Halbzeit total verschlafe­n und Glück gehabt, nicht ein zweites Gegentor zu kassieren“, war Grafenstei­n Trainer Michael Rutnig dann doch erleichter­t.

bleibt Nußdorf/Debant auf Kurs Richtung Herbstmeis­tertitel und feierte einen glatten 3:0-Auswärtssi­eg in Kirchbach. „Mein Team spielt seit drei Jahren zusammen und das merkt man jetzt auch. Plötzlich nehmen uns die Gegner ernst und wir be-

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