Unermüdlicher „Motor“für den Kanusport
Leute Das Kanu-Leistungszentrum feierte 20. Geburtstag. Kanu-Professor Helmar Steindl wurde für 55 Jahre Arbeit geehrt.
Vor 20 Jahren wurde das Landesleistungszentrum für den Kanusport gegründet. Mann der ersten Stunde war freilich der das Projekt zu einem Vorzeigemodell in Österreich entwickelte. Grund genug, im Rahmen der 20-Jahr-Feier, KanuProfessor Steindl auch zu würdigen. Landeshauptmann
verlieh ihm den Kärntner Lorbeer in Gold mit Brillanten für seine 55-jährige unermüdliche Tätigkeit. „Er war schließlich der Motor für den Kanusport in Kärnten.“
Denn die Kärntner Kanuten und Kajakfahrer können über Jahre hindurch internationale Erfolge vorweisen. Die perma-
Lorbeer für Helmar Steindl von Arno Arthofer und Peter Kaiser
nente Entwicklung des Sports sei jedoch hauptsächlich durch Helmar Steindl möglich gewesen. „Es ist hier eine Sportfamilie entstanden, die von einem einzigartigen Zusammenhalt geprägt ist. Fleiß und Intensität haben aus Kärnten heraus viele
Erfolge bewirkt“, so Kaiser. Damit hält das südlichste Bundesland klar den größten Anteil im Bundesländervergleich. So konnte beispielsweise WM-Silber holen,
wurde bei und holte bei
EM Dritte der der U23-WM Gold. Silber ging bei dieser WM an und
der auch U23-Europameister wurde. ist Junioren-Weltmeister. Sie alle bereiten sich jetzt schon auf die Olympischen Spiele in Tokio 2020 vor.
Unter den Besuchern der 20Jahr-Feier im Spiegelsaal der Landesregierung waren Michael Ausserwinkler, Klagenfurts Vize-Bgm. der Steindl auch im Namen der Stadt für seinen Idealismus und seine Leidenschaft dankte, Landessportdirektor Arno Arthofer, der Geschäftsführer des Askö,
sowie Stiftspfarrer selbst ehemals aktiver Kanute.