Ideen punkten
aufgesetzt, sagte Schaunig. So könne man angehenden Unternehmern für neun Monate ein Anstellungsverhältnis bieten, bis sie ihre Geschäftsidee entwickelt haben. Pop-up-Stores, die sich vorübergehend in leer stehende Geschäftsräume einmieten, würden in Villach und Wolfsberg neu vergeben, kündigte Schaunig an und verwies auf die Bedeutung des Netzwerkens. „Großer Einsatz alleine reicht nicht.“
Jedes EPU gebe sich selber einen Arbeitsplatz, hob Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl die Bedeutung für Kärntens Wirtschaftskraft hervor. Als „Gönner der Aussteller“, der mithelfen wolle, Rahmenbedingungen für den Erfolg zu schaffen, präsentierte sich Jochen Siutz, Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter. „Viele Kleine müssen sich zusammenschließen“, plädierte Mitveranstalter Alfred Trey, Inhaber der Trey & Partner Versicherungsagentur, für mehr Zusammenhalt. Bisherige Netzwerktreffen seien erfolgreich gewesen, grenzüberschreitende Unternehmerreisen hätten schon zur Zusammenarbeit zwischen Kärnten und Ungarn in den Bereichen Tourismus und EDV geführt. Der Verein „Wirtschaft Kärnten“warte auf Eintragung.
Als Ein-Personen-Unternehmer des Jahres geehrt wurde Ahmad Ibesh, den Landeshauptmann Peter Kaiser als „Bereicherung für das Wirtschaftsleben“würdigte.