Frau Maria Markitz
Die Kleine Zeitung ist seit 20 Jahren in unserem Haus. Ich lese zuerst die Todesanzeigen, um zu erfahren, ob jemand aus meinem Bekanntenkreis verstorben ist. Dann kommt der Völkermarkt-Teil an die Reihe, den ich dienstags, wenn von den besten Veranstaltungen im Bezirk berichtet wird, sehr genau durchsehe. Sehr gut finde ich die Informationen über Projekte, Vereine und Persönlichkeiten aus dem Bezirk und natürlich Informationen aus meiner Gemeinde Globasnitz/Globasnica. Dann kommt ein Sudoku an die Reihe, das zweite am Nachmittag. nfos über Kärnten und internationale Meldungen lese ich nur, wenn mir eine Überschrift auffällt. Ebenso politische Beiträge und die Kultur, wobei mich eher Themen aus Kärnten interessieren. Da ich Sammlerin bin, archiviere ich Artikel, die unseren Kulturverein oder Freunde und Verwandte betreffen. Zufrieden bin ich auch mit dem KleineZeitung-Plus-Abo, weil ich wichtige Nachrichten online sofort lesen kann. Die Homepage ist klar gestaltet, man findet alles. Die Fotoserien gefallen mit besonders gut. Für mich ist die Kleine Zeitung einfach in Ordnung, ich brauche keine anderen Zeitungen im Haus.
IWenn man den Migrationspakt zur Gänze durchliest, so kann man nur erleichtert sein, dass Österreich nicht zustimmt. Die zustimmenden Länder verpflichten sich zur Umsetzung von 23 Zielen zur Förderung der regulären und geordneten Migration. Dazu zählt der Ausbau des Gesundheitswesens nach den Bedürfnissen der Migranten. Die Migranten werden mit Flüchtlingen gleichgestellt. Die Regierungen verpflichten sich, die eigene Bevölkerung über die Vorteile der Migration zu informieren, damit negative Meinungen nicht Platz greifen.
Mit keinem Wort werden irgendwelche Pflichten von Migranten erwähnt. Mit keinem Wort wird die Rücksichtnahme auf Belastbarkeit und Interessen der ansässigen Bevölkerung erwähnt. Seiten über Seiten geht es um die Gleichbehandlung von Migranten bei Arbeitssuche, Beschäftigung, um ihren Schutz vor allen Unbilden des Lebens. Jene Personen, die solche Verträge aushandeln, als Vertreter von potenziellen Zielländern, haben jeden Kontakt zu ihrer Basis verloren. Es wun- dert mich, dass die Medien nur kritische Stimmen von Journalisten und Völkerrechtlern veröffentlichen.
Die Absurdität der Argumentation ist unüberbietbar: Die Staaten verpflichten sich zwar zu allen diesen Maßnahmen, sind aber nicht daran gebunden – wozu dann? Pacta sunt servanda – Verträge sind einzuhalten, lernt man im ersten Semester beim Jusstudium. Auf der Grundlage solcher Pakte entsteht völkerrechtliches Gewohnheitsrecht und das ist anwendbar. cken läuten dürfen. Ganz zu schweigen vom Zuzug aus dem Osten. Nicht das prinzipielle Recht auf Zuwanderung soll infrage gestellt werden, sondern das Ausmaß.