Kleine Zeitung Kaernten

Daniel Kehlmann übt sich für die TV-Reihe als Agatha Christie.

- Christian Ude

Neben dem „Steirerkre­uz“entstehen derzeit zwei weitere Landkrimis: In Salzburg stehen Stefanie Reinsperge­r und Manuel Rubey für „Das dunkle Paradies“vor der Kamera – eine Fortsetzun­g des ersten Salzburger Landkrimis „Drachenjun­gfrau“, wieder unter der Regie von Catalina Molina. Diesmal geht es um den Mord an einem Edelcallgi­rl in Zell am See, wo während der Dreharbeit­en sogar ein echter Mord die Bevölkerun­g beschäftig­te.

Beim zweiten Landkrimi, der in Vorarlberg angesiedel­t ist, handelt es sich hingegen nicht um eine Fortsetzun­g des ersten Films („Alles Fleisch ist Gras“): „Das letzte Problem“stammt aus der Feder von Daniel Kehlmann, inszeniert wird der Fall in einem eingeschne­iten Ferienhote­l von Karl Markovics. In diesem Hotel wird eine Leiche gefunden. Unter den Gästen befindet sich ein Kommissar, der mit seinem mitgereist­en Assistente­n die Ermittlung­en aufnimmt. Dann geschieht ein zweiter Mord . . . Ein Stoff, der ein wenig nach Agatha Christie klingt.

In Kärnten dauert es noch, bis der nächste Landkrimi gedreht wird. Derzeit arbeitet Pia Hierzegger („Die Notlüge“) am Drehbuch. „Waidmannsd­ank“entsteht nach einer Vorlage der Historiker­in Alexandra Bleyer; im Mölltal verlieren dabei während der Jagdsaison nicht nur die Vierbeiner ihr Leben.

Schon bald serviert der ORF dem Publikum drei Premieren: Landkrimis aus Wien („Achterbahn“mit Tobias Moretti am 12. Dezember), dem Burgenland („Grenzland“mit Brigitte Kren am 15. Jänner 2019) und Oberösterr­eich – bei Letzterem sind am 19. Dezember wieder Josef Hader und Maria Hofstätter im Einsatz (Fortsetzun­g von „Der Tote am Teich“).

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Daniel Kehlmann lieferte ein Drehbuch
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APA Vorarlberg: Karl Markovics führt Regie

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