Brände in Kalifornien. Mittlerweile schon Dutzende Tote.
Verheerende Waldbrände in Kalifornien fordern Dutzende Tote. Laut Präsident Trump ist Forstmanagement schuld.
Der kalifornische Gouverneur Jerry Brown macht sich nichts vor – und zeichnet angesichts verheerender Brände im Norden und Süden seines Bundesstaates ein äußerst düsteres Bild: „Dies ist nicht die neue Normalität, es ist die neue Abnormalität.“Der Klimawandel mit steigenden Temperaturen sorge für schlimmere Dürren, heftigere Waldbrände, andere Wetterextreme.
Bis gestern gab es über 30 Todesopfer. Im Ort Paradise nördlich von Sacramento starben 29 Personen, im südkalifornischen Malibu verbrannten zwei Menschen in ihrem Auto. Eine Entspannung ist bis auf Weiteres nicht in Sicht, kommt doch zusätzlich zu Wärme und Trockenheit erneut Wind auf.
Über 8000 Feuerwehrleute kämpften gegen drei große Brände im US-Westküstenstaat an. Fast 150.000 Menschen hätten ihre Häuser räumen müssen, Ganze Landstriche verwüstet, eine Entwarnung gibt es nicht
teilte die Einsatzleitung im Bezirk Los Angeles mit – ein Schicksal, das sich unzählige Bürger mit zahlreichen Prominenten teilten. So hielt US-Sängerin Miley Cyrus fest: „Mein Haus steht nicht mehr, aber die Erinnerungen bleiben.“Ungeachtet des materiellen Verlustes sehe sie sich aber als „eine der Glücklichen“: „Meine Tiere und Das in Waldbränden bereits erprobte Kalifornien schickt unaufhörlich Löschflugzeuge aus die Liebe meines Lebens haben es herausgeschafft. Das ist alles, was im Moment zählt.“Die Behörden sprachen gestern von mindestens 228 Personen, die noch vermisst wurden. Polizisten, die auf Basis von Hinweisen des zentralen Kommandos ausrücken, müssen jedes ausgebrannte Autowrack auf mögliche Opfer untersuchen. Sie sammeln sorgfältig alle Hinweise, die bei der Identifizierung der Leichen helfen könnten.
goss indes US-Präsident Donald Trump – er hatte seinen Schuldigen für die wohl verheerendste Feuersbrunst