Ein Bewerb gegen Fachkräftemangel
Bei der „Kärntner Tischler Trophy“sollen Schüler Kreativität beweisen.
an Hitze und Sonnenstunden sowohl Ausbeute als auch Bedarf – etwa für Klimaanlagen. Mit den höheren Strompreisen werden auch sogenannte GridParity-Projekte ohne garantierte staatliche Einspeisetarife gefragter; ein solches Projekt werde gerade in Slowenien geprüft.
Einnahmen – 10 Millionen sind die Zielmarke, weitere 5 Millionen „Reserve“– will Grabner in den Bau neuer Kraftwerke stecken. In Ungarn sind zwei PV-Anlagen mit 2,4 bzw. 2,3 MWp in Bau bzw. Vorbereitung. Eine Verdoppelung der Kapazitäten auf 10 MWp soll 2019 folgen. Als Faustregel gilt: Der Bau von 1 MWp (Megawatt Peak/Spitze) kostet etwa eine Million Euro. Mit drei weiteren Kleinwasser-Kraftwerksanlagen in Mazedonien soll das zweite Standbein der PV-Invest forciert werden. In Bosnien sind bereits zwei Wasserkraftwerke in Betrieb gegangen. Die Anleihe hat eine Laufzeit von sieben Jahren (4,15 Prozent Zinsen) bzw. 10 Jahren (4,5 Prozent Zinsen) und kann noch bis 11. Jänner gezeichnet werden. Schüler, die bei der ersten „Kärntner Tischler Trophy“an den Start gehen wollen, müssen Teamfähigkeit, Kreativität, Ausdauer und Engagement an den Tag legen, erklärte Landesjugendreferentin Sara Schaar gestern im Rahmen der Präsentation des Kooperationsprojektes von Schule und Wirtschaft. Aufgabenstellung: Die Teilnehmer des Projektes sollen nach ihren Vorstellungen im Werkundirektor terricht ein Präsentationsmöbel planen und bauen. Teilnahmeberechtigt sind Schüler der siebenten Schulstufe. „Mit dem Projekt soll nicht nur dem Fachkräftemangel entgegengewirkt, sondern sollen vor allem auch Mädchen für den Beruf des Tischlers begeistert werden“, so Schaar. „Für die Schüler ist das Vorhaben eine gute Orientierungshilfe. Interessen und Kompetenzen können ausgelotet werden“, sagt Bildungs- Robert Klinglmair. Oberstes Ziel sei es, so Landesinnungsmeister Josef Lobnig, die Begeisterung für den Beruf des Tischlers weiterzugeben. Der Berufssparte komme die Jugend abhanden und mit dem Projekt wolle man entgegenwirken. Bewertet wird in den Kategorien „Idee, Konzept“, „Materialeinsatz“und „Design und Gestaltung“. Abgabetermin ist im April 2019, dann bewertet eine Jury die Werke.