Die M-Faktoren
Ich finde es gut und wichtig, dass die Kleine Zeitung die Spendenaktion für „Kärntner in Not“mit ihrer begleitenden Berichterstattung unterstützt. Über besonders hart vom Schicksal getroffene Familien zu berichten, ist meines Erachtens nicht nur ein wirksames Mittel zur Erhöhung der Spendenbereitschaft, sondern vor allem auch für die Entwicklung und Förderung von wichtigen M-Faktoren in der Gesellschaft: Mitgefühl, Menschlichkeit und soziales Miteinander, Mut – Lebensmut. Solche Geschichten ermuntern uns alle und viele vom Schicksal und Leid Betroffene, zuversichtlich zu bleiben, die Hoffnung auf Heilung bzw. Besserung nicht aufzugeben, weiterzukämpfen – wie Lukas, der trotz seiner schweren, unheilbaren Krankheit wie ein Löwe um sein Leben kämpft, Mut und Freude am Leben hat.
Danke an Lukas, seine Familie, die Kleine und alle Partner von Kärntner in Not. nen Zeitung mit Trauerrand zu versehen gewesen. Bei allem Verständnis dafür, dass man nicht in überdimensionale Euphorie ausbrechen muss, stelle ich höflich die Frage, was sich die Medienvertreter in Österreich vom Nationalteam erwarten.
Vielen Dank für die Außensicht von Herrn Menzinger. Seine Worte sind berührend und richtig. Mögen viele Menschen, die diesen vermeintlichen „blauschwarzen Himmel“gewählt haben, zum Nachdenken angeregt werden. Ein Kind als „Häftling“abzuführen, ist, gelinde gesagt, unwürdig und zum Schämen!