Triest: Naturerlebnis und historischen Charme
Die Hafenstadt Triest ist einzigartig: mit dem Mountainbike auf Erkundungstour in einer Traumlandschaft oder in die bewegte Geschichte dieser pulsierenden Stadt eintauchen.
Für Rad-Enthusiasten wurde in der Umgebung von Triest und dem Karst-Plateau ein wunderbares Angebot an Mountainbike-Touren erschlossen. Mehrere Touren führen entlang der Grenze zwischen Italien und Slowenien mit traumhaftem Ausblick auf den Golf von Triest und durch malerische Dörfer im Karst, wobei die ständig wechselnde Landschaft in jeder Jahreszeit für Überraschungen gut ist. Das Streckennetz ist als achtpoliger Doppelring mit Routen zwischen 30 und 70 km Länge angelegt. In der traditionellen „Osmiza“können sich die Radsportler mit Köstlichkeiten aus regionaler Produktion stäreindrucksvoll ken. Infos über geführte MTB-Touren: www.percorsimtbtrieste.it
Der Aufstieg der Hafenstadt Triest zwischen dem 19. und 20. Jh. zur mitteleuropäischen Metropole war eng mit dem Ausbau des Bahnstreckennetzes (z. B. die Verbindung Triest–Wien ab 1857, weitere Linien nach Norden, die „Parenza“-Linie in Richtung Istrien oder der Shuttle-Zug zwischen Campo Marzio und Hauptbahnhof) verbunden. Eine Tradition, die mit mehr als 750 Güterzügen monatlich, auch heute noch Triest als mitteleuropäischen Verkehrsknotenpunkt ausweist. Die historisch interessantesten Aspekte Unterwegs auf dem „Sentiero della Salvia“(Salbei-Weg) mit Blick auf den Golf von Triest und Schloss Miramare
sind in der sehenswerten Modelleisenbahn-Ausstellung des Ferclubs (Vereinigung der Modelleisenbahn-Freunde Mitteleuropas) in der Via dei Giardini 16 Modelleisenbahn-Ausstellung im Herzen der Stadt Triest
dokumentiert. Auf 600 m Schienen und mit bis zu vier Meter langen, internationalen Zügen werden die bekanntesten Verbindungen präsentiert. Infos unter www.ferclub.eu
Außerdem wird es auf der Antiquitätenmesse „Trieste Antiqua“, die vom 24. 11. bis 2. 12. im Salone degli Incanti stattfindet, eine Sonderausstellung der Modelleisenbahnen geben. Nähere Infos unter www.triesteantiqua.com und FB.