Zur Person
geboren am 30. Oktober 1985 in Linz, seit Jänner 2009 bei Salzburg, Vertrag bis 2020.
geboren am 27. Mai 1997 in Salzburg, spielte von 2007 bis 2017 für Salzburg (alle Nachwuchsteams), seither bei RB Leipzig, Vertrag bis 2021.
der 33-Jährige, der im Lauf der Zeit viele Trainer kommen und gehen sah. „Jeder neue Trainer war eine neue Herausforderung. Ich will immer spielen, immer dabei sei, gehe immer an die Leistungsgrenze.“
So schraubte er sein persönliches Limit ständig nach oben, in Salzburg eben, und unter Marco Rose blühte er wieder so richtig auf, was auch durch die Rückkehr ins Team dokumentiert ist. „Wie er uns auf die Spiele einstellt, wie er alles vermittelt, wie er als Mensch ist und seine Idee vom Fußball, das sind alles schon sehr große Pluspunkte“, streut Ulmer dem Trainer Blumen. Und wie sieht der Routinier die Entwicklung des Klubs im Zeichen von Red Bull? Dies erklärt Ulmer umgehend zum Sekundärmerkmal. Die Parallelen zum (der Papierform nach Ex-)Partnerklub aus Leipzig lässt er ins Leere laufen. „Ich schaue nicht, was Leipzig macht. Mein Verein ist Salz- burg. Mich interessiert, was ich selbst beeinflussen kann.“Sich über andere Gedanken zu machen, sei vertane Energie. Das Thema werde innerhalb der Mannschaft nicht diskutiert, und auch der Rivalität unter besonderen Vorzeichen misst Ulmer keinerlei Bedeutung bei: „Der Ehrgeiz ist immer gleich groß, egal, um welchen Gegner es sich handelt.“Das Ziel sei es, in der Europa League zu überwintern. Dafür benötigen die Salzburger nur einen Punkt.
ist die Trennung auch in der Praxis längst vollzogen. „Es sind zwei völlig eigenständige Klubs“, sagt Laimer, „haben nichts miteinander zu tun.“Für den gebürtigen Salzburger handelt es sich als „Ehemaligen“dennoch um ein „besonderes Spiel“gegen den Ex-Klub. „Und wir haben noch eine Rechnung offen“, meint Laimer. Das erste Duell in Leipzig ging ja 2:3 verloren.