Der Titel führt über die Klagenfurter Wölfe
St. Veit gegen Ferlach lautet das erste Duell der am Samstag beginnenden Kärntner AHC Division 2.
Nach der Division 1 und der Nachwuchsliga beginnt in Kärnten am Samstag auch die Meisterschaft der Division 2. Insgesamt 18 Mannschaften werden, geografisch auf drei Gruppen (Ost, Mitte, West) aufgeteilt, daran teilnehmen. Nach einer einfachen Hinund Rückrunde beginnt spätestens am 1. Februar die Best-ofThree-Finalserie.
In der Ost-Gruppe will Aufsteiger St. Marein mit dem ehemaligen Laibach-Trainer Bojan Zajc in der Liga Fuß fassen. Die Lavanttaler gehen mit einer eingespielten Truppe ohne jegliche Zu- und Abgänge in die Saison. Die Klasse halten will der HC Köttern, der abermals mit zwei Teams an der Kärntner Meisterschaft teilnimmt.
Meister Tarco Klagenfurt setzt auf den eigenen Nachwuchs. Mit Heimkehrer Heiko Ofner soll auch in diesem Jahr wieder der Meistertitel an Land gezogen werden. Das Team von Bruno Tarmann gilt als klarer Meisterschaftsfavorit.
Herr Hohenberger, nach der Division 1 und der Nachwuchsmeisterschaft starten nun auch die anderen Kärntner Ligen. Wie halten Sie sich darüber am Laufenden?
St. Marein stieg als Unterliga-Meister in die Division 2 auf
Die 25-jährige Jubiläumssaison der EHC Eisbären St. Veit wird auch die letzte Saison sein. Da man einen Altersdurchschnitt von 38,5 Jahren hat, werden sich die St. Veiter zur Ruhe setzen. Trotzdem hofft man auf eine gute Platzierung, die viel Spaß mit sich bringt.
Der WSG Wietersdorf will im Kampf um den zweiten Finalplatz kräftig mitmischen. Man geht davon aus, dass Tarco so-
wieso vorne wegziehen wird. Der ESV Volksbank Ferlach hat mit Gilbert Moser und Aaron Draxl heuer zwei Neuzugänge zu verzeichnen. David Koren, Sohn der KAC-Legende, ist neuer Trainer. Saisonziel ist ein Platz unter den Top 3. Die Ferlacher hoffen auf einen kalten Winter. In der vergangenen Saison konnten die Büchsenmacher nur ein einziges Heimspiel auf eigenem Eis austragen.