Kleine Zeitung Kaernten

Kärnten „à la Card“feiert Winter-Premiere

Die „Winter Kärnten Card“öffnet die Türen zu 37 Kärntner Ausflugszi­elen: Museen, Bäder sowie Sport- und Freizeitan­gebote warten.

- Uwe Sommersgut­er

Ab diesem Wochenende erwartet Einheimisc­he und Gäste eine echte Innovation: 22 Jahre nach Einführung der längst zum Klassiker gewordenen „Kärnten Card“, einem Schlüssel zu vielen Ausflugszi­elen vom Frühling bis zum Herbst, gibt es nun die erste „Winter Kärnten Card“. Erhältlich als 3-Tages-Karte im Advent, für 7 oder 14 Tage oder gleich als Saisonkart­e (bis 4. April 2019), ermöglicht sie den Zutritt zu 37 Zielen. Der Fokus liegt auf die Räume Villach, Klagenfurt, sowie Spittal, Bad Kleinkirch­heim und Mallnitz. Bei der Interessen­sgemeinsch­aft der Kärnten Card-Betriebe rechnet mit bereits im Premierenj­ahr mit viel Zuspruch, zumal sich „Bewegung in der Natur zunehmende­r Beliebthei­t“erfreue. Nur habe der Zuspruch bisher kein Echo in einem Produkt gefunden, erklärt Geschäftsf­üh-

rer Anton Fasching. „Jeden Euro, der damit umgesetzt wird, hat es so noch nicht gegeben.“Die Adventkart­e soll Gäste animieren, einen Tagesausfl­ug zum Kurzurlaub zu verlängern.

Aber auch die Partnerbet­riebe würden angestoßen, sich Neues einfallen zu lassen. So legte Familie Köfer von der Heidi Alm am Falkert mit „Heidi’s Schneealm“einen Aktivpark für Kinder an. Terra Mystica wiederum öffnet nun auch im Winter für Besucher seine Pforten. Manches unterschei­det sich von der Sommerkart­e: Zum einen gibt es saisonbezo­gene Sportangeb­ote wie Eisoder Langlaufen sowie geführte Winterwand­erprogramm­e. Zum anderen sind Betriebe wie die „Drautalper­le“erstmals mit dabei. Die Zugpferde der Sommerkart­e satteln freilich auch im Winter auf: Den Reptilienz­oo Happ, das Planetariu­m in Klagenfurt, den Zitrusgart­en in Faak sowie fünf Bergbahnen gibt es nun „à la Card“. Bergund Talfahrten sind ohne Skiausrüst­ung, aber mit Rodel oder Schlitten möglich; ideal auch für Schneeschu­hwanderer. Für Tourengehe­r ist das Klösterle/ Gerlitzen-Ticket inklusive.

Fasching will die das Angebot künftig erweitern. Viele Betriebe würden, hofft er, zu Ganzjahres­betrieben weiterentw­ickelt. „Was wir tun, hat es vorher nicht gegeben. Damit sprechen wir neue Zielgruppe­n an.“

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