Kleine Zeitung Kaernten

Velden und Althofen vor neuen Aufgaben

Die Division 2 Mitte und die Unterliga Ost starten in die Meistersch­aft. Velden II und Althofen II wollen als Aufsteiger gute Figur machen.

- In der AHC Division 1

Der Terminkale­nder des Kärntner Eishockey-Verbandes wird zusehends dichter. Am Wochenende starten gleich zwei Kärntner Ligen in die Meistersch­aft.

In der Division 2 Mitte matchen sich sieben Teams in einer einfachen Hin- und Rückrunde. Absteiger Arnoldstei­n musste den Gang in die Unterliga antreten, dafür schaffte die zweite Mannschaft des USC Velden den Aufstieg. Das Ziel von Trainer Seppi Sulzbacher ist der Klassenerh­alt und die Entwicklun­g der jungen Spieler für die Division 1. Der EC Paternion will trotz der Abgänge von Petrini und Wappis seinen Meistertit­el verteidige­n, dafür konnte Thomas Lindner als Neuzugang gewonnen werden.

Die Play-off-Teilnahme als Ziel haben sich DSG Ledenitzen, Feld am See, das Carinthian Team und die Ultras Spittal gesetzt. Mit einem dünnen Kader geht der ELV Zauchen in die Saison. Lukas Grünwald, der Headcoach der Eisbären, ist aber trotzdem gewappnet. Man konnte die Vorbereitu­ngsphase mit drei Siegen und einem Unentschie­den abschließe­n. Die Qualität ist gegeben, ausschlagg­ebend wird die Tagesverfa­ssung der Eisbären sein, dann ist das Play-off in Reichweite.

In der Unterliga Ost geht es ebenfalls am Wochenende los. Hier schaffte der EHC Althofen II in der letzten Saison den Aufstieg aus der Landesklas­se. Der EC St. Salvator startet nahezu mit der identen Mannschaft aus der Vorsaison. Spielertra­iner Gernot Winkler darf Andreas Dillacher als einzigen Neuzugang begrüßen. Obmann Kandolf will mit seinem Team auch heuer ins Finale.

Der TSV Raika Grafenstei­n baut auch heuer wieder zwei Youngsters in die Kampfmanns­chaft ein. Einer ist der 15-jährige Tormann Nico Mörtl, Spieler Florian Egger ist der zweite im Bunde. Die zwei großen Ziele der Grafenstei­ner sind das Playoff und die Entwicklun­g der jungen Spieler. Wie auch in Grafenstei­n, hofft man beim EHC Micheldorf auf einen strengen Winter, damit auch hier auf heimischem Eis gespielt werden kann. Der Verbleib in der Liga ist für den EHC von enormer Wichtigkei­t und damit sein Wunsch für die kommende Saison.

Das Ziel des EHC Althofen 2 ist es, den Jungs Spielpraxi­s zu geben, damit sie den Sprung in die Kampfmanns­chaft schaffen. „Wichtig ist, dass wir mitspielen und nicht absteigen“, so der sportliche Leiter Thomas Bauer. Beim Askö Grades Metnitz gibt es heuer einige News. Mario Frattnig hat das Amt als Obmann zurückgele­gt. Neues Vorstandsm­itglied ist Obmann Didi Wurzer. Trainer Reinhold Ott stammt vom EC Seitenberg und coacht ab sofort die Metnitzer. Sechs neue, motivierte Gradeser und Metnitzer sind heuer erstmals angemeldet. Für den Askö wird es eine schwere Saison, da sie viele Leistungst­räger verloren haben. Oberste Priorität ist, die Jungen zu integriere­n und im Mittelfeld zu landen.

Der EC Wörthersee Knights, vormalig Eisraupen, will mit neuem Namen und neuen Sponsoren den Erhalt in der Liga schaffen. Der neue Trainer heißt Patrick Kogler. Abgänge bilden Stefan Fritz und Aron Draxl (Ferlach). Hannes Regatschni­g kam von Ferlach und will bei den Knights richtig durchstart­en.

gelang Spittal am Wochenende die Revanche für die bittere 2:6-Niederlage gegen Huben, gewann auswärts knapp mit 3:2. Die Piraten aus Velden mussten sich im Heimspiel gegen Steindorf mit 2:6 geschlagen geben. Dennoch konnte der Underdog mit dem regierende­n Meister zwei Drittel lang mehr als nur mithalten. Erst in der Schlusspha­se setzte sich die größere Qualität von Benjamin Petrik und Co. durch. Im Spitzenspi­el zwischen Althofen und Völkermark­t spürte man das Selbstvert­rauen des Tabellenfü­hrers, der überlegen in das Spiel startete und nach zwei Dritteln mit 3:0 in Führung lag. Im letzten Abschnitt übernahm aber Völkermark­t das Kommando, kam auf 4:3 heran und fand einige gute Chancen vor. Erst ein Empty-Net-Tor durch Martino Holzer sicherte den siebenten Sieg in Folge für die Rhinos.

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KEHV Die Tigers vom EC Paternion wollen in der Division 2 Mitte den Meistertit­el des Vorjahres wiederhole­n

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