Traditionsbetrieb muss aus kuriosem Grund Strafe zahlen. Auf Packung fehlte Hinweis, wie man Nudeln kocht.
Kärnten wächst. Die Nachricht klingt besser, als sie ist: Zwar gab es im Vorjahr laut Zahlen der Statistik Austria um 85 Kärntner mehr als im Jahr davor. Doch mit dem Bevölkerungsplus von nur 0,02 Prozent rangiert Kärnten im Bundesländervergleich an letzter Stelle. Wobei es in vielen Jahren davor stets Minus-Entwicklungen waren. Bundesweit stieg die Bevölkerungszahl 2018 allerdings auch nur um 0,56 Prozent oder 49.400 Frauen und Männer an. Das ist der geringste Wert der letzten sieben Jahre.
In Kärnten gibt es mit Stand 1. Jänner 2019 genau 560.983 Einwohner. Der Anteil ausländischer Staatsbürger beträgt 10,5 Prozent oder 59.000 Personen. Niedrigere Werte gibt es in Niederösterreich (10,1) und im Burgenland (8,9), den höchsten Anteil in Wien (30,2), gefolgt von Vorarlberg (17,8) und Salzburg (17,2). Im Österreichdurchschnitt beträgt der Ausländeranteil 16,2 Prozent.
Zwei unterschiedliche Entwicklungen zeigen sich dabei in Kärnten. Abwanderung aus den ländlichen Gebieten, aus Randregionen, wo immer weniger Einwohner die Kosten für die Infrastruktur wie Kanal oder Straßenerhaltung bezahlen müssen, wo Gasthäuser, Schulen, Post und Polizeiposten längst weg sind. Weil die Einwohnerzahl sinkt, gibt es für die Gemeindebudgets auch weniger Geld aus dem Bundestopf (Ertragsanteile).
Zuzug hat hingegen der Zentralraum Klagenfurt und Villach zu verzeichnen, wo es zur Herausforderung wird, für aus-