Die neuen deutschen Eigentümer der Austria Klagenfurt setzen sich den Aufstieg in die erste Bundesliga zum Ziel.
FRAGE & ANTWORT. Die neuen deutschen Eigentümer der Austria präsentierten ihre Pläne. Langfristige Investitionen, Veranstaltungen und einen Sack voller Ideen.
1. Was haben die neuen Eigentümer vor?
ANTWORT: Die Firma „Home United“investiert in den Verein Austria Klagenfurt und trägt die finanzielle Last. Das neue Dreier-Präsidium bilden Tomislav Karajica, Geschäftsführer von „Home United“, dessen Finanzvorstand sowie der neue Leiter, Sascha Gulevski. Nicht im Vorstand ist Zeljko Karajica, der Bruder von Tomislav. Er fungiert als Berater der Austria – und zwar mit der Firma „Sam Sports“, welcher er gemeinsam mit Ex-Werder-Bremen-Boss Thomas Eichin als Geschäftsführer vorsteht. „Sam Sports“ist als Spielervermittler tätig, die Neuverpflichtungen der Austria gingen bereits auf das Konto dieser Agentur. Ziel ist die erste Bundesliga, idealerweise im Jahr 2020, wenn der Verein sein 100-jähriges Bestehen feiert. Rückschläge werden aber in Kauf genommen. Sollte die Austria aus der 2. Bundesliga absteigen, verspricht Karajica: „Niemand wird dann die Zelte hier abbrechen. Wir planen langfristig.“Karajica investiert nicht in schnellen Erfolg, sondern in Strukturen, den Nachsportliche wuchs und den Breitensport („Nur so ist ein Bundesligaklub nachhaltig erfolgreich“). Er will die Kärntner Wirtschaft und Bevölkerung ins Boot holen sowie weitere Veranstaltungen ins Stadion bringen.
2. Welche Fragen sind offengeblieben?
ANTWORT: Praktisch keine – was aber fast zu schön klingt, um wahr zu sein. Nicht geklärt ist lediglich, wer künftig als Präsident und Vizepräsident fungieren wird (Karajica: „Das werden wir im Laufe der Rückrunde erledigen“). Fragen nach Budgetsummen wurden nicht beantwortet. Nicht klar herauskristallisiert hat sich, womit „Home United“seine Investiauch