Für 2020 ist etwas Großes geplant
Die St. Veiter Tennis-Open nehmen von Jahr zu Jahr an Bedeutung zu.
Bereits zum dritten Mal ging mit den St. Veit Open vor Kurzem eines der größten ITNTurniere des Kärntner Tennissommers über die Bühne. Auf der wunderschönen Tennisanlage des SCA in St. Veit wurde die gelbe Filzkugel fast zwei Wochen lang mit Slice, Drive und Spin bearbeitet, ehe am vergangenen Samstag die Finalspiele das Turnier beschlossen.
Die erst 16-jährige Julia Brunner (GSC Liebenfels) setzte sich bei den Damen die Krone auf und bezwang die um zwei Jahre jüngere Kontrahentin Julia Erlacher (TV Kraig) in zwei Sätzen. Bei den Herren allgemein wie auch + 35 und im BBewerb kosteten es die Finalisten besonders aus, die Sieger fanden sich mit Thomas Valent (TV Kraig), Alex Wurzer (St. Salvator) und David Kanduth
Kraig) erst nach mehr als drei Stunden Spielzeit im Entscheidungssatz.
Der Doppel-Bewerb war bei den Herren eine klare Angelegenheit für die Topfavoriten und bereits mehrfachen Turniersieger Fabian Supanz und Christopher Trippolt. Beim Mixed-Doppel kämpften die Geschwister Kanduth lange Zeit auf Messers Schneide, ehe sich letztlich Sarah mit ihrem Partner Fabian Supanz gegen ihren Bruder mit Partnerin Tamara Irrasch knapp im Champions-Tiebreak durchsetzte.
„Bereits im Winter starten im Kopf die Planungen für dieses Turnier, ich kann kaum erwarten, dass es endlich losgeht, und bin dann diese 14 Tage im Ausnahmezustand“, berichtet ein geschaffter, aber erleichterter Turnierleiter Markus Gratzer und fügt hinzu: „Der Aufwand ist es wert, die glücklichen Gesichter der Tennisspieler und -spielerinnen machen all die Strapazen der Vorbereitung, Organisation und Abwicklung eines so großen Events und die Schlaflosigkeit wieder wett.“So geht der Blick bereits in Rich(TV tung 2020, wo die nächste Auflage der St. Veit Open definitiv über die Bühne gehen wird. „Der Verein hat sowohl logistisch, infrastrukturell als auch größentechnisch das Potenzial, ein großes Turnier auszurichten, und es wird 2020 was ganz Großes sein“, verrät SCA-Obmann Björn Wilhelmer-Zitter.