Tourismus wichtiger Wachstumstreiber
Die Wietersdorfer Gruppe verdient heute bereits vier von fünf Euro im Ausland, darunter einige der beliebtesten Urlaubsdestinationen Europas. Dort sorgt das Kärntner Familienunternehmen für moderne und verlässliche Infrastruktur.
Was macht einen erholsamen Urlaub aus? Die meisten Menschen denken wohl an Sonne, Strand und Meer, um so richtig abschalten zu können. Aber in Zeiten des boomenden Tourismus weltweit, ist mehr denn je auch eine gut funktionierende Infrastruktur in Urlaubsdestinationen essentiell. In den letzten Jahren wurden zudem zahlreiche Destinationen erst durch den Ausbau von Infrastruktur für den Tourismus erschlossen.
In vielen beliebten Urlaubsorten in Europa spielt die Kärntner Wietersdorfer Gruppe mit ihren Tochterunternehmen Alpacem, Amiblu und Poloplast eine wichtige Rolle. „Ob bei der Verlegung von Rohren aus Kunststoff oder Glasfaser für moderne Abwassersysteme oder der Errichtung wichtiger Infrastruktur wie Straßen, Brücken oder Promenaden, unser Know-how ist gefragter denn je“, freut sich Wietersdorfer-Geschäftsführer Michael Junghans.
Anfang 2019 wurde nach zwei Jahren Bauzeit die Generalsanierung der Strandpromenade in Lignano Sabbiadoro abgeschlossen. Die Promenade muss jährlich einem Ansturm von mehr als vier Millionen Touristen standhalten. Neben der Errichtung einer modernen und ansprechenden Anlage wurde deshalb besonders auf die Robustheit geachtet. Alpacem lieferte dafür mehr als 8000 Kubikmeter Beton. Insgesamt wurden rund 20 Millionen Euro investiert.
Ganz in der Nähe von Lignano, nämlich in der Lagune von Venedig, findet sich ein bereits abgeschlossenes Prestigeprojekt der Wietersdorfer-Tochter Amiblu. Seit seiner Fertigstellung trägt das Projekt Fusina maßgeblich zur Lösung der Umweltproblematik in der Lagune bei. Die bestehende Kläranlage Fusina wurde mit Hobas-Rohren so umgebaut, dass Abwässer von rund 350.000 Einwohnern sowie Regenwasser geklärt werden können. Aber auch industrielle Abwässer und verschmutztes Grundwasser aus dem Hafen von Marghera werden gereinigt.
Ebenso mit Hobas-Rohren von Amiblu wurde eine wichtige Kläranlage am Goldstrand von Bulgarien technisch auf den neuesten Stand gebracht und erheblich vergrößert. Dadurch ist die Anlage in der Nähe von Warna nun für das Abwasser von 72.000 Haushalten ausgelegt und leitet gereinigtes Wasser von insgesamt vier Gemeinden ins Schwarze Meer.
Und auch in der Normandie haben die Wietersdorfer ihre Spuren hinterlassen. Im Nordwesten Frankreichs befindet sich eines der wohl bekanntesten Fotomotive der Welt: Le Mont-Saint-Michel. Jährlich besuchen rund drei Millionen Menschen das UNESCO-Weltkulturerbe. Im Jahr 2015 wurde damit begonnen, mit Poloplast-Abflussrohren das Kanalnetz der Gemeinde umfangreich zu renovieren. Die Sanierung gestaltet sich auf Grund der historischen Baustruktur und bauzeitlichen Einschränkungen sehr anspruchsvoll, wird aber Ende 2019 abgeschlossen sein.