Kleine Zeitung Kaernten

„Nein heißt nein“

Harte Abrechnung: Kim Cattrall fühlt sich von den „Sex and the City“Machern drangsalie­rt.

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Demnächst ist sie in der Historienk­omödie „Horrible Histories: The Movie“über einen jungen Römer im antiken Britannien zu sehen. Gewiss nie wieder aber wird man Kim Cattrall (62) im Zusammenha­ng mit der Kultserie „Sex and the City“um vier liebeshung­rige New Yorkerinne­n bewundern können. Als selbstbewu­sste „Samantha“an der Seite von „Carrie“Sarah Jessica Parker, „Charlotte“Kristin Davis und „Miranda“Cynthia Nixon erlebte die Schauspiel­erin 1998 ihren Durchbruch. Nach zwei Kinofilmen war das Quartett aber völlig zerstritte­n. „Sex and the City“sei toll gewesen, erzählte Cattrall nun dem britischen „Guardian“, sie sei deswegen auch länger dabei geblie

ben, als sie eigentlich wollte. „Aber nach dem zweiten Film hat es mir gereicht. Ich verstehe einfach nicht, warum sie mich nicht durch eine andere Schauspiel­erin ersetzt haben, anstatt mich ewig zu drangsalie­ren. Nein heißt nein.“Vor allem mit Parker hat sich Cattrall entzweit – sie nahm nicht einmal deren Kondolenz entgegen, als sich ihr Bruder im Vorjahr das Leben nahm. Seinen Tod habe sie bis jetzt nicht verwunden, gab die Schauspiel­erin nun zu: „Das ist eine Wunde, die sich nicht mehr schließen lässt.“Der Verlust habe sie aber auch daran erinnert, „wie zerbrechli­ch wir alle sind“. Letztlich könne man aus solchen Tragödien auch nur einen Schluss ziehen: „Ich will keine einzige Stunde mehr erleben, in der ich mich nicht meines Lebens freue.“

 ?? GETTY, APA ?? „Nach dem zweiten Kinofilm hat es mir gereicht“– Kim Cattrall wurde mit „Sex and the City“bekannt, will mit der Serie heute aber nichts mehr zu tun haben
GETTY, APA „Nach dem zweiten Kinofilm hat es mir gereicht“– Kim Cattrall wurde mit „Sex and the City“bekannt, will mit der Serie heute aber nichts mehr zu tun haben
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